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17.05.2017 | (rsn) - Am Sonntag musste Bob Jungels (Quick-Step) Floors) im Schlussanstieg der 9. Giro-Etappe die Konkurrenten ziehen lassen. 3:30 Minuten auf Etappengewinner Nairo Quintana (Movistar) büßte der Luxemburger bei der Bergankunft am Blockhaus. Danach musste er nicht nur das Rosa Trikot des Gesamtführenden an den Kolumbianer abgeben, auch das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers war Jungels im Ziel los. Der Italiener Davide Formolo (Cannondale) übernahm als Etappenelfter die Führung in der Sonderwertung.
Doch wer erwartet hatte, dass der Luxemburgische Meister bei dieser Italien-Rundfahrt schon über seinen Leistungszenit hinaus gewesen sei, wurde gestern eines Besseren belehrt. Nach einer formidablen Vorstellung im 39,8 Kilometer langen Einzelzeitfahren von Foligno nach Montefalco sicherte sich Jungels nicht nur hinter dem überragenden Tom Dumoulin (Sunweb) und dem Briten Geraint Thomas (Sky) den dritten Tagesplatz, sondern machte im Gesamtklassement wieder sechs Positionen gut und wird dort nun als Sechster geführt, 3:56 Minuten hinter dem neuen Spitzenreiter Dumoulin.
Zudem holte er sich wieder das Nachwuchstrikot von Formolo zurück, der im Zeitfahren rund drei Minuten langsamer war als Jungels. Mit genau diesem Ergebnis hatte Jungels übrigens den letztjährigen Giro abgeschlossen.
Der 24-Jährige hatte wie alle anderen Fahrer auch nicht nur mit dem hügeligen Parcours, sondern auch mit dem Wind zu kämpfen und teilte sich sein Rennen deshalb ganz bewusst danach ein. Dennoch hielt er am ersten Messpunkt die Bestzeit, bis diese von Dumoulin pulverisiert wurde. “Es war ein wirklich hartes Zeitfahren. Gestern bei der Streckenbesichtigung war es nicht so windig, also musste ich das in Rechnung stellen“, berichtete Jungels nach der Etappe, auf der er zwar 56 Sekunden langsamer als Dumoulin war, aber fast auf Augenhöhe mit Thomas ankam, von dem ihn nur sieben Sekunden trennten. "Es wäre verlockend gewesen, das Rennen sehr schnell anzugehen, doch das hätte bedeutet, zum Ende hin Zeit zu verlieren. Ich konnte ein gutes Rennen abliefern und bin glücklich, auf dem Podium zu sein, es ist ein fantastisches Gefühl“, bilanzierte er.
Zufrieden war Jungels auch mit seiner Verfassung zufrieden, die trotz des Zeitverlusts am Blockhaus nach wie vor zu stimmen scheint. “Das Resultat zeigt, dass das, was vor zwei Tagen passiert war, nur ein schlechter Tag war, keine nachlassende Form“, betonte er und gab schon mal die Zielsetzung für die schwere dritte Woche vor: „Das Rennen beginnt jetzt so richtig und mein Ziel ist es, wieder in den Top Ten zu landen.“
Sollte ihm das gelingen, hätte Jungels auch beste Chancen, wie im vergangenen Jahr als Gewinner der Giro-Nachwuchswertung auf dem Schlusspodium zu stehen. Mit seinem gestrigen Auftritt hat er nämlich seinen 45-Sekunden- Rückstand gegenüber Formolo in einen satten Vorsprung von 2:23 Minuten umgewandelt. Doch da wollte sich Jungels noch nicht zu weit vorwagen: "Es wäre schön, auch das Weiße Trikot zu gewinnen, das gehe ich aber Schritt für Schritt an“, kündigte er an.
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