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11.05.2017 | (rsn) - Bis zum 360-Grad-Kreisel in der Innenstadt von Messina lief die 5. Giro-Etappe für André Greipel und sein Lotto Soudal-Team nach Wunsch. Der Deutsche Meister hatte seine Helfer nach vorn geschickt, wo sie Seite an Seite mit dem Sprintzügen von Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) und Sam Bennett (Bira-hansgrohe) um die besten Positionen kämpften. Doch dann zog UAE Team Emirates nach vorn und sorgte für reichlich Verwirrung bei den anderen Mannschaften.
Als die Spitze des Feldes wieder aus dem Kreisel herausjagte, waren alle Planungen von Lotto Soudal über den Haufen geworfen. Zwar behauptete sich ein Greipel-Helfer an vorderer Position, doch auf der langen Zielgeraden war sein Kapitän nicht nur viel weiter hinten positioniert, sondern auch noch auf sich allein gestellt. Dennoch lobte Greipel den Auftritt seiner Mannschaft, auch wenn die im wichtigsten Moment nicht mehr zueinander fand, so dass der Hürther sich mit Rang vier zufrieden geben musste.
“Das Team hat den Sprint heute perfekt vorbereitet. Wir kamen genau zur richtigen Zeit an die Spitze des Feldes. Tomasz Marczynski ist eine sehr starke Ablösung unmittelbar vor dem Kreisel gefahren“, sagte der 34-Jährige, der die Verantwortung für das, was dann passierte, eher bei sich suchte: “Aber dann habe ich zu viele Plätze verloren und musste meinen Sprint viel zu früh beginnen.“
Damit war die Chance auf den zweiten Etappensieg bei diesem Giro und den achten bei einer Italien-Rundfahrt überhaupt dahin, auch wenn Greipel sich auf den letzten Metern noch um einige Positionen nach vorne kämpfte. Gegen den souveränen Gaviria, der im Kreisel ebenfalls schlecht platziert war, dann aber von zwei Mannschaftskollegen perfekt in Position gefahren wurde, war der Lotto-Sprinter an diesem Tag allerdings chancenlos.
Dazu musste Greipel noch das Maglia Ciclamino, das Trikot des punktbesten Fahrers, an den 22-jährigen Kolumbianer abgeben, der sich schon zuvor in den beiden Zwischensprints insgesamt 16 Zähler gesichert hatte, zu denen im Ziel weitere 50 für den Sieg dazukamen. Gaviria kommt nunmehr auf 138 Punkte, der zweitplatzierte Greipel auf 99.
Ob sich dem "Gorilla" und Lotto Soudal m Finale der 6. Etappe die Möglichkeit zur Revanche bietet, scheint sehr fraglich, denn die letzten Kilometer führen über einige Hügel, denen sich im Zielort Terme Luigiane eine zwei Kilometer lange und im Schnitt gut fünf Prozent steile Schlusssteigung anschließt. “Es gibt noch einige Gelegenheiten bei diesem Giro, aber ich weiß nicht, ob morgen eine sein wird“, gab sich Greipel am Mittwoch dann auch zurückhaltend und fügte an: "Wir müssen abwarten und schauen, wie sich das Rennen entwickeln wird.“
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