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08.05.2017 | (rsn) - Gestartet als zweite Option für das BMC-Team, hat Giro-Debütant Rohan Dennis schon am dritten Tag alle Hoffnungen auf eine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement der ersten GrandTour des Jahres aufgeben müssen.
Nach einem Sturz im Finale der turbulenten Etappe von Tortoli nach Cagliari weist der Australier am ersten Ruhetag der 100. Italien-Rundfahrt bereits 5:32 Minuten Rückstand auf Spitzenreiter Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) auf und wird in der Gesamtwertung auf Rang 132 geführt. Ans Aufgeben denkt der BMC-Profi allerdings nicht.
"Ich werde jetzt nicht die Flinte ins Korn werfen“, sagte Dennis nach der Etappe. "Aber ich muss realistisch sein und sagen, das Gesamtklassement ist durch.“ Der Rückschlag ist für den Australischen Zeitfahrmeister umso bitterer, als das Feld nach Windkantenattacke von Quick-Step Floors unter Führung von BMC die Spitzengruppe um Gaviria wieder zurückholen zu können schien.
Bei einer Ablösung jedoch fuhr Dennis ein Bardiani-Profi ins Vorderrad und brachte diesen so zu Fall. "Ich hatte keine Chance, es gab nicht einmal einen Sekundenbruchteil, in dem ich hätte versuchen können, etwas aufzuhalten. Ehe ich es mich versah, lag ich auf meiner rechten Seite“, schilderte der 26-Jährige den Sturz, bei dem er sich nach Angaben von Teamarzt Giovanni Ruffini Hautabschürfungen und Prellungen zuzog. Zudem klagte Dennis über Nacken- und leichte Kopfschmerzen. "Es ist aber nichts, was der Physio nicht wieder hinkriegen würde“, sagte Ruffini und kündigte an: "Er wird das Rennen fortsetzen können.“
Dann allerdings ohne die Perspektive Gesamtwertung, die auf der morgigen 4. Etappe zur Bergankunft am Ätna neu gemacht werden dürfte und wo der erste Schlagabtausch der Favoriten erwarten ist - inklusive Dennis‘ Mannschaftskollegen Tejay van Garderen, der zeitgleich mit den anderen Klassementfahrern ins Ziel kam und auf dessen Schultern nunmehr alle Hoffnungen des BMC-Teams ruhen. Für Dennis dagegen geht es nunmehr darum "zu fahren, als ob das Gesamtklassement noch nicht vorbei wäre und zu schauen, wie es für mich über drei volle Wochen läuft.“
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