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04.05.2017 | (rsn) - Wenn am morgigen Freitag auf Sardinien der 100. Giro d’Italia beginnt, wird Leopold König nicht dabei sein. Der designierte Kapitän des deutschen Bora-hansgrohe-Teams musste seine Teilnahme aufgrund hartnäckiger Knieprobleme absagen und hofft nun auf die zweite Saisonhälfte mit der Vuelta a Espana als möglichen späten Höhepunkt.
Auch wenn der Mann fürs Gesamtklassement fehlt - König beendete die Italien-Rundfahrt 2015 auf Rang sechs - so geht der Rennstall aus Raubling doch mit großen Ambitionen in die erste große Rundfahrt des Jahres. "Unser Ziel hier sind Etappensiege, die Gesamtwertung werden wir Tag für Tag nehmen, aber bei den kommenden Sprintetappen denken wir, dass wir mit Sam Bennett und Matteo Pelucchi sehr aussichtsreiche Kandidaten haben“, verwies der Sportliche Leiter Christian Pömer auf die irisch-italienische Doppelspitze.
Auch wenn er am Montag beim 1.Mai-Klassiker hinter den Erwartungen zurückblieb, dürfte Bennett in den Sprints stärker einzuschätzen sein als Neuzugang Pelucchi, bei dem nach starken Saisonstart in der Folge nicht viel zusammenlief. Dagegen hat sich der mittlerweile 26 Jahre Ire spätestens mit seinem Etappensieg bei Paris-Nizza in den Kreis der Weltklasse hineinkatapultiert.
"Natürlich bin ich mit dem Ziel hergekommen, eine Etappe zu gewinnen und ich hoffe, dies auch umzusetzen. Nach meinem Sieg bei Paris – Nizza, ist die Zeit nun reif für einen Etappensieg bei einer Grand Tour“, sagte Bennett selbstbewusst. Auf die Italien-Rundfahrt hat sich der Sprinter mit einem Höhentrainingslager in der Sierra Nevada vorbereitet. Nun will der Sprinter die Früchte seiner Arbeit ernten, zumal er sich über die Bedeutung der diesjährigen Italien-Rundfahrt im Klaren ist. "Ich freue mich auf den Giro d'Italia, vor allem ist es mit der 100. Austragung etwas Besonderes, hier dabei sein zu dürfen.“
Während für Bennett die Kapitänsrolle nichts Neues ist, so wird Teamkollege Konrad bei seiner zweiten Grand Tour erstmals diesbezüglich in der Verantwortung stehen. "Ich möchte gerne zeigen, dass ich in der Zukunft so einer Rolle gerecht werden kann, dass ich in der Lage bin, bei einer großen Landesrundfahrt vorne mitzufahren“, sagte der 25-jährige Österreicher, der in dieser Saison als Siebter der Baskenland-Rundfahrt bereits beweisen konnte, dass mit ihm künftig auch in Sachen Gesamtwertung zu rechnen sein wird.
Doch in den kommenden Wochen wird es für Konrad in erster Linie darum gehen, eine Etappe zu gewinnen. "Ich werde versuchen jede Chance zu nutzen die sich bietet“, sagte der talentierte Niederösterreicher, der zwar "keine Wunsch-Platzierung in der Gesamtwertung im Kopf“ hat, aber auch "in der entscheidenden dritten Woche noch etwas probieren“ möchte. Und vielleicht geht ja doch was in Sachen Gesamtklassement. „Dann sehen wir, was am Ende dabei rausspringt“, fügte Konrad an.
Das Bora-hansgrohe-Aufgebot: Cesare Benedetti, Sam Bennett, Patrick Konrad, José Mendes, Gregor Mühlberger, Matteo Pelucchi, Lukas Pöstlberger
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