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03.05.2017 | (rsn) - Nach vehementer Kritik haben die Organisatoren des Giro d’Italia einen Rückzieher gemacht und werden bei der am 5. Mai beginnenden 100. Austragung nun doch keine Sonderwertung für den besten Abfahrer einführen.
In einer Presseerklärung vom Mittag erklärte RCS Sport, dass die Ankündigung zu Missverständnissen geführt hätte. Mit der Initiative wollte man ursprünglich "eine wichtige Kompetenz hervorheben, die ein integraler Bestandteil eines Radrennens ist, ohne die Sicherheit der Fahrer in Gefahr zu bringen. Die Sicherheit des Fahrers ist und bleibt Priorität des Giro und der Rennveranstalter“, hieß es.
Aufgrund der Kommentare sei man zu dem Schluss gelangt, dass die geplante Einführung der Sonderwertung "möglicherweise missverstanden werden und Verhaltensweisen generieren könnte, die nicht mit dem Sicherheitsprinzip übereinstimmen.“ Deshalb habe man sich entschlossen, die Wertung und die damit verbunden Preisgelder zu stornieren. Die Zeitnahme in den Anfahrten erfolge nun wie bisher zu rein statistischen Zwecken.
Mit dem Pirelli Premio Miglior Discesista wollten die Organisatoren der ersten großen Rundfahrt des Jahres den wagemutigsten Abfahrer ehren. Dazu sollten Abschnitte auf insgesamt zehn Etappen (8 - 20) herangezogen werden, einschließlich der Abfahrt vom 2.758 Meter hohen Stelvio, dem höchsten Punkt des Rennens. Im Roadbook war bereits vermerkt, dass der schnellste Abfahrer am Ende jeder Etappe ein Preisgeld von 500 Euro sowie acht Punkte erhalten sollte. Am Ende der Italien-Rundfahrt hätte der Profi mit den meisten Punkten eine Prämie von 5000 Euro bekommen, so viel wie der Gewinner des Bergtrikots.
Heftige Kritik hatte unter anderem die Fahrer-Organisation ANAPRC (Association of North American Professional Road Cyclists), geübt, die den angekündigten Wettbewerb "gefährlich und unverantwortlich“ nannte.
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