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23.04.2017 | (rsn) - Im letzten Jahr kämpfte das Team von Bora-hansgrohe noch in der 2. Liga! Jetzt fuhr die neben Sunweb zweite deutsche WorldTour-Equipe bei der 103. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich mit den ganz Großen mit. Und das auch ohne Weltmeister Peter Sagan. Beim wohl schwersten aller Klassiker erfüllte Rafal Majka mit Platz zehn die Vorgaben. Viel wichtiger war aber die starke Vorstellung der Truppe. Deshalb stellte Bora-Profi Patrick Konrad auch zu Recht gegenüber radsport-news.com fest: "Es ist nur eine Frage der Zeit, bis uns etwas ganz Großes gelingt."
Am vorletzten benannten Anstieg, der Côte de la Roche-aux-Faucons, war Bora-hansgrohe sogar noch mit sechs Fahrern vorne vertreten. "Da sieht man unsere Geschlossenheit, und dass wir auf dem richtigen Weg sind", bilanzierte der Österreicher, der sich auch einen Anstieg weiter mit seinem Kapitän Rafal Majka noch in der Spitzengruppe aufhielt.
Konrad: "Ich hatte gehofft, dass sie uns erst oben auf der Côte de Saint-Nicolas oder im Anstieg einholen. Aber leider passierte das schon davor. So musste ich von Anfang an die Attacken und das hohe Tempo mitgehen. Das war natürlich hart. Aber ich bin zum Glück noch mit drüber gekommen. Dann hat Rafa noch einen starken zehnten Platz geholt. Für uns war es ein gutes Rennen. Es fehlt nur ganz wenig zum ganz großen Erfolg. Wir sind sehr gut dabei und Mannschaftlich sehr gut aufgestellt. Man muss auch bedenken, dass wir mir einer relativ jungen Mannschaft gestartet sind."
 "Unser Fokus lag auf dem Finale, den letzten 100 Kilometern. Da waren wir in jeder Gruppe vertreten. So sind wir nie in die Not gekommen, ein Loch zufahren zu müssen", erklärte Konrad. Die Entscheidung schilderte er gegenüber radsport-news.com so: "Rafa ist eine Attacke mit Henao mitgegangen und eingeholt worden. Ich war dann bei der nächsten dabei. Und wurde wieder gestellt." So hatte er in der Attacken-Lotterie Pech und Majka erwischte die Gruppe, die den Sieg unter sich ausmachte. Konrad verpasste seine Top-Ten-Platzierung, die er sich insgeheim erhofft hatte.
"In den Attacken musste Konrad, der unser schnellster Mann ist, seine Körner verschießen. Dass Majka Platz zehn holte, stellt uns aber absolut zufrieden. Die Jungs sind super gefahren. Sie waren immer in den Spitzengruppen und im Finale dabei und immer präsent. Wir wollten als Team stark fahren, das ist uns gelungen", lobte Sportdirektor Jens Zemke seine Mannschaft.
Dem stimmte auch Teamchef Ralph Denk zu: "Das war ein ordentlicher Auftritt von uns." Auch wenn er sich den ganz großen Erfolg sehnlichst herbeiwünscht, stellte er zufrieden fest: "Bei Mailand-Sanremo (mit Peter Sagan, d.Red.) fehlten uns nur Zentimeter. Wenn wir die schneller gewesen wären, dann wäre alles gut. Wichtig für uns ist aber, dass wir auf Augenhöhe mit den Konkurrenten sind. Dass man gut sein muss und auch ein wenig Glück braucht, um ganz vorne zu landen, weiß man. Wir waren gut, defenitiv! Aber es hat ein wenig das Glück gefehlt."
Das erhofft sich Denk nun für Frankfurt nächste Woche am 1. Mai. Denk: "Ja, da wollen wir definitiv gewinnen!"
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