Auch Kittel sagt seinen Start zu

56. Eschborn-Frankfurt wird zum Gipfeltreffen der Sprinter

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Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt 2016 | Foto: Cor Vos

20.04.2017  |  (rsn) - Die 56. Auflage von Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt verspricht am 1. Mai zu einem Gipfeltreffen der Sprinter zu werden. Wie die Organisatoren des deutschen Frühjahrsklassikers am Donnerstag mitteilten, hat mit Marcel Kittel (Quick-Step Floors) auch der dritten deutsche Sprinter von Weltklasseformat seine Teilnahme zugesagt. Vor einigen Wochen bereits war der Start von Lokalmatador John Degenkolb (Trek-Segafredo) und des Deutschen Meisters André Greipel (Lotto-Soudal) angekündigt worden.

Zu den voraussichtlich mehr als 20 deutschen Startern zählen auch Tony Martin (Katusha-Alpecin), Klassikerspezialist Paul Martens (Team Lotto NL-Jumbo) sowie U23-Vizeweltmeister Pascal Ackermann (Bora-hansgrohe), Nikias Arndt (Team Sunweb) und Rick Zabel (Katusha-Alpecin) - die allesamt ebenfalls über eine hohe Endgeschwindigkeit verfügend.

Im Fall einer Massenankunft vor der Alten Oper in Frankfurt favorisiert sind neben Kittel, Degenkolb und Greipel auch Titelverteidiger Alexander Kristoff (Katusha-Alpecin), Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe), dessen Teamkollege Sam Bennett, Michael Matthews (Team Sunweb), Degenkolbs Teamkollege Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) sowie der Kolumbianer Fernando Gaviria (Quick-Step Floors).

Auf der vorläufigen Startliste finden sich aber auch die Namen einiger bekannter Klassikerspezialisten wie Oliver Naesen und Jan Bakelants (beide AG2R), Dylan van Baarle, Vierter der Flandern-Rundfahrt, oder der Paris-Roubaix-Dritte Sebastian Langeveld (beide Cannondale-Drapac), die vor allem am bis zu 23 Prozent steilen Mammolshainer Berg - der insgesamt vier Mal bewältigt werden muss - versuchen werden, die Sprinter abzuschütteln.

Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt wird in diesem Jahr erstmals zur WorldTour-Kategorie zählen und zudem unter der Regie des Tour-Organisators ASO ausgetragen. Insgesamt 20 Teams haben ihr Kommen zugesagt: neben elf Mannschaften aus der ersten Division noch acht ProContinental-Teams und eine deutsche Nationalauswahl.

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