--> -->
05.12.2016 | (rsn) – Nachdem es in seiner ersten Saison beim Cannondale-Drapac-Team nicht rund lief, will Pierre Rolland im Jahr 2017 bei den großen Rundfahrten nicht mehr auf Gesamtwertung fahren und stattdessen auf Etappenjagd gehen. Damit hofft der mittlerweile 30 Jahre alte Franzose erfolgreicher als zuletzt zu sein.
“Ich werde mich zu 100 Prozent auf Etappen konzentrieren und die Gesamtwertung abschreiben“, kündigte Rolland gegenüber France Bleu an. Die Jagd nach guten Klassementsergebnissen habe ihn immer viel Energie gekostet und letztlich nicht seinen Fähigkeiten entsprochen.
"Wenn du auf Gesamtwertung fährst, musst du immer dranbleiben. So ist das Rennen nun mal. Wenn du dich auf Etappen konzentrierst, gibst du einen Tag Vollgas, machst dann zwei, drei Tage ruhig und beginnst dann wieder bei Null. So können wir Siege einfahren. Wir können uns eine oder zwei Etappen und ein Wertungstrikot rauspicken. Mit dieser Perspektive werde ich (2017) starten“, kündigte der Kletterspezialist an und hofft dabei auf eine Wiederholung seiner Tour-Etappensiege von 2011 (Les Sybelles) und 2012, als er im legendären Alpe d’Huez triumphierte.
Die Taktik Etappenjagd will Rolland im neuen Jahr sowohl beim Giro d’Italia als auch bei der Tour de France anwenden. "Ich habe mich 2014 schon mal entschlossen, sowohl den Giro als auch die Tour zu fahren. Ich werde das 2017 wieder machen, allerdings mit einer neuen Ausrichtung“, so Rolland, der damals Gesamtvierter der Italien-Rundfahrt wurde und die Frankreich-Rundfahrt auf Position elf beendet hatte, bei beiden Rennen aber ohne Tagessieg geblieben war.
Nach seinem Wechsel zu Cannondale fuhr Rolland in dieser Saison bei der Tour auf Gesamtwertung, kam aber nicht über Rang 16 hinaus. Seine besten Ergebnisse in seinem Debütjahr beim Rennstall von Manager Jonathan Vaughters waren siebte Etappenplätze beim Critérium du Dauphiné, der Tour und der Vuelta a Espana, wo er mehrmals vergeblich mit Blickrichtung Tagessieg attackiert hatte.
Dennoch belohnte Vaughters seinen Kapitän mit einer vorzeitigen Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr bis Ende 2018. "Ich spüre, dass ich einen guten Platz in diesem Team gefunden habe. Sie vertrauen mir. Es ist ein großes Abenteuer, das gut verläuft“, sagte Rolland, der nach insgesamt neun Jahren bei Crédit Agricole und Bouygues Telecom/ Europcar erstmals in seiner Karriere für ein nicht-französisches Team fährt.
(rsn) - Noch steht nicht fest, ob Tom Dumoulin im kommenden Jahr beim Giro d’Italia zur Titelverteidigung antreten wird. Sollte es dazu kommen, möchte der Niederländer auf jeden Fall Szenen wie be
(rsn) - Tom Dumoulin ist am Mittwoch in Maastricht von Tausenden von Radsportfans gefeiert worden. Der Gewinner des diesjährigen Giro d’Italia präsentierte sein Rosa Trikot und die Trofeo Senza Fi
(rsn) - Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) wird auf die Tour de France verzichten und stattdessen die Vuelta a España zu seinem nächsten große Ziel in diesem Jahr machen. Das meldete die Gazzetta de
(rsn) - Nachdem Vincenzo Nibali am vergangenen Wochenende dabei gescheitert ist, seinen dritten Gesamtsieg beim Giro d’Italia einzufahren, drängt sich der Eindruck auf, dass ein Triple-Fluch auf de
(rsn) - Mit seinem Gesamtsieg beim Giro d’Italia, wo er zudem noch zwei Etappenerfolge feiern konnte, hat sich Tom Dumoulin (Sunweb) vom 27. auf den dritten Platz der WorldTour-Einzelwertung verbess
(rsn) - "You can’t always get what you want“ lautet der Titel einer der berühmtesten Songs der Rockgeschichte. Das Stück von den Rolling Stones könnte Nairo Quintana - so er die "Stones" überh
Mailand (dpa) - Kaum war Tom Dumoulin in Mailand als erster niederländischer Sieger beim Giro d`Italia gekrönt, folgten auch schon die Fragen zur Tour de France. "Das Nächste sind ein Bier und Barb
(rsn) - Bereits beim letztjährigen Giro d´Italia lieferte die Quick-Step Floors-Mannschaft eine beeindruckende Vorstellung ab. Durch Marcel Kittel, Gianluca Brambilla und Matteo Trentin gewann das b
(rsn) - Natürlich stand Tom Dumoulin (Sunweb) nach dem Giro-Abschlusszeitfahren in Mailand im Mittelpunkt der medialen Aufmerksamkeit. Schließlich hatte der 26-Jährige gerade seine erste Grand Tour
(rsn) - Zum großen Giro-Finale in Mailand konnte Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) die Hoffnungen der italienischen Fans auf seinen dritten Giro-Triumph nach 2013 und 2016 nicht erfüllen. Der 32-jäh
(rsn) - Vive le Tour de France - die Frankreich-Rundfahrt ist im Radsport das Maß der Dinge. Doch der Giro d´Italia hat mächtig aufgeholt und in Punkto Spannung der Frankreich-Rundfahrt wenigstens
(rsn) - Mit einem weiteren Top-Ten-Ergebnis hat das deutsche Bora-hansgrohe-Team den 100. Giro d’Italia beendet. Jan Barta landete im abschließenden Zeitfahren von Monza nach Mailand auf dem sechst
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober