Zweimal der Stelvio, finales Zeitfahren in Mailand

Weitere Details zur Giro-Route 2017 veröffentlicht

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Vincenzo Nibali | Foto: Cor Vos

23.10.2016  |  (rsn) - Offiziell wird die Strecke der 100. Austragung des Giro d’Italia erst am  Dienstag in Mailand vorgestellt. Wie so häufig sind einige Details der Route 2017 aber jetzt schon von italienische Medien veröffentlicht worden. Der Fokus der Italien-Rundfahrt soll beim Jubiläum demnach vor allem auf vielen legendären Anstiegen  liegen.

Als erste Bergankunft soll der Blockhaus in den Apenninen dienen, bevor das erste Zeitfahren in Umbrien folgt. Die finale Woche wird traditionell schwer - so auch diesmal. Der Stelvio wird nach dem dritten und letzten Ruhetag gleich zweimal im Programm stehen, zuvor geht es bereits über den Mortirolo. Der Stelvio wird mit seinen 2.748 Metern zudem der höchste Punkt der Rundfahrt sein – und damit Schauplatz der begehrten Cima-Coppi-Trophäe.

Die letzten Bergetappen werden demnach in den Dolomiten ausgetragen und enden im Skigebiet Piancavallo und nach der Überquerung des Monte Grappa in Asiago.

Für den letzten Tag ist ein kurzes Einzelzeitfahren in Mailand geplant. Letztmalig endete der Giro 2012 mit einem Zeitfahren, in dem Ryder Hesjadal um 16 Sekunden Joaquim Rodriguez noch den Gesamtsieg entriss.

Vom Veranstalter RCS Sport war schon bestätigt worden, dass die ersten Etappen auf Sardinien ausgetragen werden. Den Beginn macht ein Abschnitt von Alghero nach Olbia; die 2. Etappe wird an der Ostküste entlang nach Tortoli führen und die 3. Etappe wird in Cagliari enden. Im Anschluss folgt ein Transport nach Sizilien und ein früher erster Ruhetag. In Sardinien wird der Giro d’Italia zum dritten Mal in seiner Geschichte beginnen. Zuletzt startete die Rundfahrt dort 2007 mit einem Teamzeitfahren, das Liquigas gewann, 1991 gewann Philippe Casado auf Sizilien die Auftaktetappe.

Mit der Präsenz von Sardinien und Sizilien erhoffen sich die Veranstalter den Start von Vincenzo Nibali (Bahrain-Merida) und Fabio Aru (Astana). Chris Froome (Sky), Nairo Quintana (Movistar) und Alberto Contador (dann Trek- Segafredo) haben dagegen bereits angekündigt, 2017 voll auf die Tour de France zu setzen.

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