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21.08.2016 | (rsn) - Die Weltmeisterschaft in Katar (16. Oktober) wirft ihre Schatten voraus – auch zu den EuroEyes-Cyclassics in Hamburg. Der Kurs in Doha kommt den schnellen Männern entgegen und stellt der Sprinternation Deutschland den ersten WM-Titel seit Rudi Altig 1966 in Aussicht. Allerdings auch vor die Qual der Wahl: Wer soll als Kapitän zu den Titelkämpfen reisen? André Greipel (Lotto Soudal) oder Marcel Kittel (Etixx-QuickStep)? Und was ist eigentlich mit John Degenkolb (Giant-Alpecin)?
Letzterer hat das Momentum auf seiner Seite. Während Greipel und Kittel nach der Tour de France den Sommer für eine Rennpause nutzen, feilte Degenkolb weiter an seiner Form. Sein schwerer Trainingsunfall zu Beginn der Saison scheint aus den Beinen, der Trainingsrückstand aufgrund des verpassten Frühjahrs überwunden. Den letzten Beweis erbrachte er beim Arctic Race of Norway, bei dem er auf der Schlussetappe den ersten Sieg seit elf Monaten feierte. "Das gibt natürlich einen riesen Auftrieb und Selbstbewusstsein, wenn man weiß, man hat wieder den Punsch. Ich fühle mich im Moment wieder richtig gut", kommentierte Degenkolb gegenüber radsport-new.com seinen Auftritt in Norwegen.
Diesen Aufschwung will er bei den Cyclassics in Hamburg bestätigen."Ich bin hier um ein gutes Ergebnis einzufahren und die Form zu nutzen, die ich durch die Tour wieder bekommen habe. Ich fühle mich wieder auf dem alten Niveau", so Degenkolb weiter. Zu was er unter dem alten Niveau fähig war, bezeugt sein Sieg bei den Cyclassics 2013. Damals gewann er im Schlusssprint vor André Greipel (Lotto Soudal) und Alexander Kristoff (Katusha).
Für den 27-Jährigen ist besonders die letzte Überquerung des Wasebergs 16 Kilometer vor dem Ziel entscheidend. "Da muss man vorne dabei sein und entscheiden, ob man die Kraft für eine kleine Gruppe nutzt oder einfach wartet und auf den Schlusssprint spekuliert. Dafür braucht man den Instinkt."
Und die Weltmeisterschaft? Für Degenkolb noch nicht unmittelbar ein Thema. "Was bei der WM kommt, das schauen wir dann. Ich bin da relativ entspannt. Wenn es nicht die Kapitänsrolle für mich ist, bin ich auch nicht traurig. Aber ich glaube auch, dass man da nicht unbedingt nur mit einem Kapitän hinfahren muss."
Die große Chance auf den WM-Coup für das deutsche Team ist ihm jedoch bewusst. "Wenn die Mannschaft sich einig ist, einen Plan verfolgt und alle am selben Strang ziehen, dann haben wir eine super realistische Chance Weltmeister zu werden", so der Giant-Alpecin-Profi.
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