--> -->
06.08.2016 | (rsn) – Am Donnerstag noch hatte sich Kiel Reijnen (Trek-Segafredo) auf der 4. Etappe der 12. Tour of Utah (2.HC) mit einem zweiten Platz begnügen müssen. Nur einen Tag später ließ der US-Amerikaner alle seine Konkurrenten hinter sich und konnte den ersten Sieg im Trikot seines Teams Trek-Segafredo einfahren, zu dem der 30-Jährige zu Saisonbeginn gewechselt war.
Auf dem fünften Teilstück der siebentägigen Rundfahrt durch den Mormonenstaat im Westen der USA entschied Reijnen den Massensprint nach 186 Kilometern von Antelope Island nach Bountiful im Sprint einer rund 30-köpfigen Spitzengruppe vor dem Briten Tao Geoghegan Hart (Axeon Hagens Berman) sowie seinen Landsleuten Alex Howes und Andrew Talansky (beide Cannondale-Drapac) für sich.
Der Australier Morton Lachlan kam zeitgleich mit dem Etappengewinner auf Rang 26 ins Ziel und verteidigte sein Gelbes Trikot des Gesamtführenden vor Talansky (+0:09), der den bisherigen Zweiten Adrien Costa (Axeon Hagens Berman/+0:34) auf Rang drei verdrängte.
"Das heute war ein emotionaler Sieg für mich, weil ich auf den ersten 150 Kilometern nicht wirklich an mich glaubte, dafür tat es das Team“, gestand Reijnen nach seinem ersten Sieg seit fast einem Jahr, als er eine Etappe der USA Pro Challenge gewonnen hatte. Erst auf dem zweimal zu befahrenden und einem knackigen Anstieg versehenen Zielkurs lief es besser für den Sprinter. "Aber ich wollte ruhig bleiben, denn wir wussten, dass es zu Attacken kommen würde. Laurent (Didier) und Peter (Stetina) und natürlich Julien (Bernard) waren dann zur Stelle, um alles zusammenzuhalten“, lobte Reijnen seine Teamkollegen. "Ich wusste, wenn wir alles beisammen halten würde, könnte ich den Sprint gewinnen. Deshalb habe ich nur gewartet.“
Mehr musste der Trek-Kapitän auch nicht tun, denn nachdem die letzten "Überlebenden“ einer elfköpfige Ausreißergruppe bei der letzten Überquerung des Bountiful Bench gestellt worden waren, übernahmen seine Helfer und das BMC-Team auf der halsbrecherischen Abfahrt hinab ins Ziel die Kontrolle im Feld, das zu diesem Zeitpunkt aus nur noch rund 30 Fahrern bestand. Alle anderen hatten den ständigen Attacken auf den beiden Schlussrunden ihren Tribut zollen müssen.
Joey Rosskopf (BMC) eröffnete schließlich den Sprint, doch der US-Amerikaner war zu früh im Wind und wurde letztlich nur Sechster. Dagegen hielt sich Reijnen lange im Windschatten, um sich schließlich mit gut einer Radlänge durchzusetzen.
Tageswertung:
Gesamtwertung:
1. Lachlan Morton (Jelly Belly)
2. Andrew Talansky (Cannondale-Drapac) + 0:09
3. Adrien Costa (Axeon Hagens Berman) + 0:34
4. Joey Rosskopf (BMC) +1:32
5. John Darwin Atapuma (BMC) +1:32
(rsn) – Am letzten Tag der 12. Tour of Utah hat sich Lachlan Morton (Jelly Belly) das Gelbe Trikot, das er gestern an Andrew Talansky (Cannondale-Drapac) hatte abtreten müssen, vom US-Amerikaner wi
(rsn) - Andrew Talansky (Cannondale-Drapac) hat nach seinem Sieg auf der Königsetappe der 12. Tour of Utah (2.HC) beste Chancen auf den Gesamtsieg. Der US-Amerikaner verwies nach 183,1 Kilometern von
(rsn) – Nach einem vierten und einem dritten Platz hat Travis McCabe seinen ersten Etappensieg bei der 12. Tour of Utah feiern können. Der 27 Jahre alte US-Amerikaner entschied das vierte Teilstüc
(rsn) - Auf dem Podium herrschte beste Stimmung. Tagessieger Lachlan Morton (Jelly Belly) hielt dem Zweitplatzierten Adrien Costa (Axeon Hagens Berman) seine Flasche Champagner vor die Nase, weil der
(rsn) – Am zweiten Tag der 12. Tour of Utah (2.HC) hat Robin Carpenter (Holowesko-Citadel) eine späte Bestätigung dafür geliefert, dass sein Ausreißersieg auf der 2. Etappe der USA Pro Challeng
(rsn) - Mit dem Tigersprung schob Rick Zabel (BMC) auf dem Zielstrich von Cedar City sein Vorderrad gerade noch so am US-Amerikaner Travis McCabe (Holowesko-Citadel) vorbei. Der Deutsche schoss mit de
(rsn) - Die Tour of Utah (1. - 7. Aug. / 2.HC) war in den letzten Jahren eine Angelegenheit für die heimischen Fahrer. Gleich fünf der letzten sechs Ausgaben der Rundfahrt durch den Mormonenstaat gi
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der