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03.08.2016 | (rsn) – So schnell kann es gehen! Nachdem der Frankfurter Frühjahrsklassiker "Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt", das frühere Henninger-Rennen, viele Jahre nicht zur Eliteklasse der weltweiten Radrennen gehörte, wurde er jetzt innerhalb von zwei Wochen in die neue WorldTour aufgenommen. Und das kam so:
"Vor 14 Tagen erhielten wir ein Schreiben der UCI, ob wir uns nicht für die WorldTour bewerben wollten", beginnt Frankfurts Organisator Bernd Moos-Achenbach gegenüber radsport-news.com die fast unglaubliche Geschichte. "Wir haben überlegt und letzte Woche eine Bewerbung abgeschickt", fährt Moos-Achenbach fort.
"Letzten Dienstag habe wir dann gesehen, dass wir im Rennkalender für 2017 unter WorldTour aufgeführt werden. Ein offizielles Schreiben haben wir noch nicht bekommen", wundert sich der Sulzbacher Feinkostunternehmer, der sich aber riesig auf die WorldTour freut: "Ich habe zur Feier des Tages erst mal eine gute Flasche Rotwein aufgemacht."
Der Aufstieg kommt umso überraschender, da sich die Frankfurter schon lange nicht mehr für die höchste Liga bewarben. Moos-Achenbach: "Wir hätten sonst unseren Termin am 1. Mai verlassen müssen. Das kam für uns nicht in Frage." Außerdem schienen ihm und seinen Helfern die Organisation für 18 WorldTour-Mannschaften ein zu dicker Brocken. Wie viele es nun werden, weiß er nicht. Die Einigung der UCI mit den Teams und den Rennveranstaltern scheint noch nicht endgültig. Von 10 bis 15 oder doch wieder 18 ist die Rede. Sicher ist aber, "Rund um den Finanzplatz" bleibt auf dem 1. Mai.
Seit seiner Erstauflage im Jahr 1962 wurde das Rennen zu diesem Termin ausgetragen. Unter dem Namen "Rund um den Henninger Turm" gehörte es unter der Leitung der Gebrüder Hermann und Erwin Moos, dem Vater und dem Onkel von Bernd Moos-Achenbach, zur höchsten Liga der weltweiten Radrennen. Wegen des Festhaltens am Maifeiertag wurde den Frankfurtern aber der Aufstieg in die damals neu installierte ProTour, die heute WorldTour heißt, verwehrt.
Auch BDR-Präsident Rudolf Scharping begrüßt den Aufstieg des Rennens, das schon Eddy Merckx, Rudi Altig, Erik Zabel, John Degenkolb und Alexander Kristoff gewannen. In einem persönlichen Brief an Veranstalter Bernd Moos-Achenbach schreibt der ehemalige Verteidigungsminister: "Wir vom BDR gratulieren herzlich; das ist mehr als verdient und eine Auszeichnung für Sie persönlich und Ihr Team. Das bestätigt auch den steigenden Stellenwert des Radsports in Deutschland, der es ohne auch Ihr großartiges Engagement nicht durch diese tiefe Krise der letzten Jahre geschafft hätte."
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