--> -->
02.05.2016 | (rsn) - Der Frankfurter Fabian Fritz (Team Sauerland) stand am Sonntag zum ersten Mal beim Profirennen Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt (1.HC) am Start. Für radsport-news.com schildert der 21-jährige Lokalmatador seine Eindrücke vom Heimspiel.
Am Start war ich extrem angespannt. Ich kann mich nur an wenige Rennen erinnern, bei denen es vergleichbar war. Es war für mich ein wirklich harter Tag. Ich habe am Anfang versucht - so wie es meine Aufgabe war - in die Spitzengruppe zu kommen. Wir wollten uns früh im Rennen präsentieren, da klar war, dass es für uns im Finale schwer werden würde. Das hat leider nicht ganz geklappt, denn die Idee hatten auch andere Fahrer.
Ein paar Mal schaffte ich den Sprung in eine Gruppe, doch die hatte jeweils nur kurz Bestand. In Frankfurt hatte ich bei der ersten Zieldurchfahrt nach wenigen Rennkilometern bereits Defekt. Da bin ich durch ein riesen Schlagloch gefahren, dem ich nicht mehr auswichen konnte und dabei ist mir der Lenker vorne komplett runtergebrochen, so dass ich diesen während der Fahrt selbst wieder fixieren musste. Die Aufholjagd zurück ins Feld hat mich sehr viel Kraft gekostet.
Nach dem Anschluss habe ich versucht, noch mal in die Gruppen mitzugehen, aber das Tempo war enorm hoch. Bis zum Feldberg und selbst im Anstieg wurde nie das Tempo rausgenommen. Ich hatte eine Durchschnittsleistung von 340 Watt, was ich bisher selten hatte. Entsprechend früh hat es mich dann im Feldberg aufgestellt. Das hätte ich nicht gedacht, dass mir das schon so früh passiert. Ich muss einfach offen zugeben, dass es für mich einen Tick zu hart war.
Der frühe Ausstieg enttäuscht mich extrem, da viele Bekannte und Familienmitglieder am Streckenrand standen, gerade in Bad Homburg und Oberursel, wo ich sehr viele Freunde habe. Immerhin konnten sie mich da noch im Rennen sehen. Es war mir klar, dass es hart werden würde, aber wirklich zufrieden bin ich nicht. Mein Ziel - den Sprung in die Spitzengruppe zu schaffen - habe ich nicht erreicht. Ich muss das Rennen jetzt schnell abhaken und den Blick auf die am Mittwoch beginnende Tour of Aserbaidschan richten. Da versuchen wir es besser zu machen. Aber auch Frankfurt habe ich weiter im Blick, ich werde nächstes Jahr wieder kommen.
Euer Fabian
(rsn) – So schnell kann es gehen! Nachdem der Frankfurter Frühjahrsklassiker "Rund um den Finanzplatz Eschborn Frankfurt", das frühere Henninger-Rennen, viele Jahre nicht zur Eliteklasse der weltw
(rsn) - Die ersten Monate in der zweiten Liga gestalteten sich für das deutsche Team Stölting schwieriger als erwartet. Im Interview mit radsport-news.com nannte Sportdirektor Jochen Hahn die Gründ
(rsn) - Sein Frühjahr als verkorkst zu bezeichnen, wäre weit übertrieben. Immerhin wurde Alexander Kristoff (Katusha) Vierter der Flandern-Rundfahrt und gewann im Februar und März nicht weniger al
(rsn) - Für alle Eventualitäten gerüstet, so ging das Team Bora-Argon 18 in die 55. Auflage von Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt. Mit Sam Bennett hatte man einen der schnellsten Sprinter
(rsn) - Auch wenn Alexander Kristoff (Katusha) am Ende jubelte, so war die 55. Auflage des 1.-Mai-Radrennens in Frankfurt lange Zeit ein Rennen der Lokal-Matadore: John Degenkolb (Giant-Alpecin) gab s
(rsn) – Björn Thurau (Wanty-Groupe Gobert) und Tony Martin (Etixx-Quick Step) in der Offensive, doch unter dem Strich gingen die deutschen Starter beim Heimspiel Rund um den Finanzplatz Eschborn-Fr
(rsn) – Wie schon bei der letzten Austragung 2014 - im Vorjahr fiel das Rennen wegen Terrorverdachts aus - wurde Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt zur Norweger-Party. Alexander Kristoff (Ka
(rsn) – Top-Favorit Alexander Kristoff (Katusha) hat die 55. Auflage von Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt gewonnen und damit seinen Sieg von 2014 wiederholt. Der Norweger entschied nach 20
(rsn) - Konrad Geßner vom P&S Team Thüringen hat das U23-Rennen bei Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt gewonnen. Der Bundesliga-Blogger von radsport-news.com setzte sich an der Alten Oper na
(rsn) – Paul Voß glaubt nicht, dass John Degenkolb (Giant-Alpecin) bei seinem ersten Rennen nach seiner schweren Verletzung sich damit zufrieden geben will, nur ins Ziel zu kommen will. Stattdessen
(rsn) - John Degenkolb (Giant-Alpecin) kommt lachend und entspannt zum Medientermin ins Eschborner Central-Hotel. Seine Zeit der Leiden und des Wartens ist endlich vorbei. Rund 100 Tage nach dem schre
(rsn) – Angeführt von Alexander Kristoff, dem Sieger von 2014, tritt das Team Katusha am Sonntag beim 55. Eschborn-Frankfurt (1.HC) an. In Sachen Taktik wollte sich der Sportliche Leiter Torsten Sc
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z