--> -->
27.04.2016 | Jo was geht ab!? Sorry wegen gestern… hatte schon ein hübsches Dokument während der Busfahrt nach dem Rennen getippt. Dieses - dank meiner Unfähigkeit mit dieser gehobenen Technik eines Tablets umzugehen - jedoch wieder verloren. Ich werde mich aber bemühen das verlorene nachzuliefern.
Gestern gab es außerdem auch kein Ergebnis zu verkünden, da durch eine Fehlleitung im Finale das Rennen neutralisiert werden musste. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich in einer Dreiergruppe, die auf Platz zwei lag. Das für mich fast Positivste am gestrigen Tag war, dass ich es schlussendlich vor dem Rennen schaffte mich bei dem marokkanischen KT Team Al Maghreb zu entschuldigen. Nach anfänglichem Murren kamen sie jedoch kurz später zu uns und fragten, ob man nicht zusammen arbeiten könnte. Ich bejahte dies natürlich, und seitdem sind wir Freunde im Feld und wollten versuchen, dass mal eine andere Mannschaft als immer Algerien oben auf dem Podium steht.
Gestern wäre das wohl nicht geglückt, da der Fahrer, der vor der letzten Kurve vorne lag auch wieder ein Algerier war. Heute sollte dies dann glücken.
Ganz ohne meine Mitwirkung schaffte es ein Belgier, der gestern auch vorne einen starken Eindruck machte, die Siegesserie des algerischen Nationalteams zu durchbrechen. Meine Wenigkeit andererseits entschied sich heute Morgen kurz nach Beginn der nur etwa 90 Km langen Etappe meine Notdurft (rollenderweise) zu verrichten. Da in jenem Moment die Equipe Algerie sich wieder einmal entschied eine Windkante aufzumachen, war ehe ich abgeschüttelt hatte schon das erste Loch im Feld gerissen.
Da (leider) auch alle meiner Teamgefährten sich in der zweiten Gruppe befanden und einige andere starke Fahrer auch, hoffte ich noch eine kurze Weile, dass man noch mal aufschließen könnte. Dem war nicht so. So machte ich mich hie und da noch ein bisschen unbeliebt (mal mit voraus oder an letzter Position fahren) im „Grupetto“ entschied mich dann bei gut der Hälfte der Etappe nur noch Oberlenker zu fahren und einen recht kleinen Gang zu benutzen, um mir so die Zeit zu vertreiben auf dieser Etappe, die sich dann doch länger anfühlte als gedacht.
Nach dem Grupettosprint (die Senegalesen geben hier noch mal alles, nachdem sie sonst nur hinten fahren), war ich sehr erfreut eine ziemlich lange Holzbrücke zu erblicken, die auf eine Insel hinüber führte. Meiner Neugierde folgend und auch ein wenig der Absicht folgend keine Erklärungen über mein Verhalten auf dieser Etappe leisten zu müssen, überquerte ich diese. Schon die Entgegenkommenden grüßten meist recht freundlich.
Auf der Insel angekommen grüßte mich ein Bob Marley ähnlicher Mensch und erklärte mir auf für mich überraschend gut verständlichem Französisch, dass diese Insel nicht aus Sand, sondern nur aus Muscheln bestehe. Er deutete auf den überdachten Platz hinter sich und erzählte weiterhin, dass sich bei Problemen zwischen Familien auf der Insel dort die Dorfältesten zusammensetzen um sie zu schlichten…
Erst ganz am Ende und unaufdringlich zeigte er mir seinen kleinen Stand, in dem er Sandbilder und Holzfiguren und Masken verkaufte. Ich offenbarte ihm meine Absicht am morgigen Ruhetag wiederzukommen. Es sind etwa 50Km bis dort aber ich denke ich werde dort hin radeln und ein Muschelmittagessen einnehmen…Lecker, lecker…
Ja ich möchte gar nicht zu sehr auf der Orga herumhacken, denn wie schon oft betont sind Verpflegung und Unterkunft wirklich spitze. Dass man jedoch bei einer so kurzen Etappe, wie heute laut der (sehr nervig daherkommenden) Orgafrau um 5:30 frühstücken und sich um 6:30 vor dem Orgahotel versammeln soll (was natürlich nur Teams aus GER, BE und NE befolgten) macht einen (ganz besonders im Moment wenn der Wecker klingelt) stocksauer! Dafür gab es eben ein schönes Mittagsschläfchen.
Und jetzt geht es mit meinem BIERE LA GAZELLE zurück zu den anderen an den Pool!
Also bis bald…
Liebsten Gruß
Dominik
(rsn) - Es ist jetzt etwa 7 Uhr Ortszeit. Sonntag früh am Morgen. Das sollte doch die Richtige Zeit sein den ganzen Aufenthalt hier im Senegal Revue passieren zu lassen. Gestern war auch wieder ei
(rsn) - Die letzte Etappe, die zur Gesamtwertung zählt, ist erfolgreich hinter uns gebracht. Das waren wirklich traumhafte Voraussetzungen. Wir konnten heute Morgen um 7:30 Uhr am Hotel die 4 Kilomet
(rsn) - Bienvenue hier beim Tagebuch vom Ruhetag der Tour du Senegal. Hier in Somone, einem Strandort, einen Ruhetag zu haben ist natürlich schon Deluxe. Zunächst hatten wir uns mit dem Nationaltea
(rsn) - Hey, Leute, heute ohne Strandblick und Meeresrauschen, dafür gemütlich aus dem Bett des wieder mal guten Hotels. Heute wurde übrigens fast so früh gestartet wie angesagt (8:20 Uhr). Die be
(rsn) - Bonjour un autre foix,… ja, so langsam finde ich mich mit dieser Sprache ein wenig zurecht. Französisch wird wirklich recht verbreitet hier gesprochen. Vielleicht sogar mehr als in Marokko,
(rsn) - Hallo aus Tivaouane. Ich sitze gerade im Fahrerbus und musste mich glücklicherweise nicht darum kümmern, dass mein Rad auf den LKW geladen wird, da es den Platz auf dem Teamwagen bekommen ha
(rsn) - Hallo aus Dakar, der Hauptstadt des Senegal. Morgen startet hier die Tour du Senegal (2.2). Also Zeit für mein nächstes Tagebuch von einer Rundfahrt, die erstmals seit Jahren wieder UCI-Stat
(rsn) – Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat die 20. Etappe der Tour de France 2025 gewonnen und damit sein Grand-Tour-Triple komplettiert. Er löste sich aus der Spitzengruppe, die mit noch 16
(rsn) – Der Sprinter Kaden Groves (Alpecin – Deceuninck) hat seinen Mitstreitern in der Ausreißergruppe ein Schnippchen geschlagen und die 20. Etappe der Tour de France von Nantua nach Pontarlie
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 HÃ
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d