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22.04.2016 | (rsn) - Hallo aus Dakar, der Hauptstadt des Senegal. Morgen startet hier die Tour du Senegal (2.2). Also Zeit für mein nächstes Tagebuch von einer Rundfahrt, die erstmals seit Jahren wieder UCI-Status erhielt.
Wir wurden unter anderem durch den Präsidenten des hiesigen Radportverbandes, den wir bei den Rennen im Dezember in Marokko trafen, auf diese Rundfahrt aufmerksam gemacht. Dort erlebten wir außerdem, mit welch altem Material (NRW-lackierter Rahmen, auf dem ich 2005 Juniorenmeister wurde) die Senegalesische Nationalmannschaft am Start stand.
Daraufhin hatten wir die Idee, in Deutschland zu Materialspenden aufzurufen. Es kam auch einiges zusammen (Trikots, Radhosen, Rahmen, Laufräder, Helme, Schuhe, Sättel, Ketten, Reifen…). Jetzt bleibt zu hoffen, dass wir mit Hilfe des Präsidenten es schaffen, die Spenden an die richtigen Empfänger zu bringen.
Nun zu mir und meiner Vorbereitung: Nachdem ich die intensive Lern- und Klausurenphase (Ich studiere Humanmedizin) im Januar und Februar hinter mich gebracht habe, konnte ich langsam wieder ans Training denken. Zunächst standen jedoch auch noch eine Famulatur (Praktikum) in der Kölner Orthoparc Klinik und ein Wander- und Surfurlaub mit meiner Liebsten auf den Azoren auf dem Programm. Anschließend ab nach Osttirol zu Skitouren mit Papa (Rennrad und Langlaufski zum Training am Nachmittag im Gepäck). Auf dem Rückweg quasi lag das Straßenrennen im bayrischen Zusmarshausen.
Mit Zwischenstopp bei meinem Kumpel in Kempten bin ich dann noch für eine Woche auf die Isla de Mallorca. Dort besuchte ich meinen Kumpel Hendrik, von dem ich dank gleicher Sitzhöhe auch ein Rad benutzen konnte. Für das Rennen, welches ich im Nachbarort meines Wohnortes Sineu sogar gewann, war ich dann doch sehr froh, dass Jan-Erik vom MA-13 in Sineu mir ein Canyon Renner auslieh, denn Hendriks Zweitrad hatte nur zwei Gänge...
Am letzten Wochenende ging es dann schlussendlich zurück in Deutschland. Dort traf sich unser Team Embrace the World Cycling in Würselen bei Aachen erstmals komplett. Von dort aus ging es am Samstag zu einem Rennen nach Zutendaal, Belgien und am Samstag nach Kreuzau zu Rund um Düren. Mit beiden Rennen war ich zufrieden. Am Mittwoch ging es dann also mit maximalem Gepäck zum Flughafen.
Den langen Aufenthalt in Madrid vertrieben wir uns mit Tapas y cervezas, Chocolate y churros, dadurch hätten wir fast noch den Flieger verpasst… Jetzt sitze ich schlussendlich im Hotel Magic Land - das an einen Kinder-Freizeitpark angeschlossen ist.
Ich habe zwei Trainingsfahrten hinter mir. Gestern durch den dreckigen Stadtverkehr, heute in Hotelnähe hin und her an der Küste und hinauf zur beeindruckenden Renaissance Statur.
Zum Rennen habe ich bis jetzt nur vage Infos: 7 Etappen, 1 Ruhetag, Streckenlängen zwischen 80 und 200km eher flaches Profil (höchste Erhebung Senegal ist 550müNN). Wir stehen auf jeden Fall mit einer motivierten Truppe am Start. Mit Benni Stauder auch einem Afrika erfahrenen (2014 zweiter der Kamerun Rundfahrt), außerdem Frederik Volmerg, Fabian Süggeler und Wolfgang Brandl und mir als Fahrer plus Micha, Jonas als Sportliche Leiter/ Betreuer und Moritz, der wieder Material für ein nices Video sammeln wird!
Wenn noch nicht gesehen, checkt Embracetheworld-cycling.com.
Liebe sonnige Grüße aus West-Afrika
Euer Dominik
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(rsn) - Bienvenue hier beim Tagebuch vom Ruhetag der Tour du Senegal. Hier in Somone, einem Strandort, einen Ruhetag zu haben ist natürlich schon Deluxe. Zunächst hatten wir uns mit dem Nationaltea
Jo was geht ab!? Sorry wegen gestern… hatte schon ein hübsches Dokument während der Busfahrt nach dem Rennen getippt. Dieses - dank meiner Unfähigkeit mit dieser gehobenen Technik eines Tablets u
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