--> -->
24.04.2016 | (rsn) – Patrick Konrad (Bora-Argon 18) hat seine herausragende Form vom Giro del Trentino mit nach Belgien genommen und bei der 102. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich einen erstklassigen 15. Platz belegt. Wie hoch dieses Ergebnis einzuschätzen ist, belegt nicht nur die Tatsache, dass der 24-jährige Österreicher nach 248 schweren Kilometern von Lüttich durch die Ardennen nach Bastogne und wieder zurück nach Ans Titelverteidiger Alejandro Valverde (Movistar) um eine Position hinter sich ließ.
Angesichts der extremen Witterungsbedingungen mit Regen, Schnee und Kälte ist die Leistung des Bora-Profis, der den Giro del Trentino am Freitag auf Rang fünf beendete, noch viel höher einzuschätzen. „Obwohl es heute wieder sehr gut lief, machte sich am Ende die harte Rennwoche natürlich bemerkbar. Ich kam mit der ersten etwas größeren Verfolgergruppe ins Ziel und hätte somit auch Sechster werden können“, kommentierte Konrad seine "La Doyenne". "Aber wie gesagt, bin ich sehr zufrieden, die Formkurve zeigt steil nach oben, was mich im Hinblick auf die wichtigen Termine in der noch kommenden Saison sehr zuversichtlich stimmt!“
Konrad kann umso optimistischer sein, als er mit drei schweren Bergetappen in den Beinen am Morgen in Lüttich bei Temperaturen nahe dem Gefrierpunkt angetreten war. "Das war wirklich richtig hart. Am Anfang dachte ich, meine Beine reichen heute nicht, ich habe mich noch etwas müde vom Trentino gefühlt“, erklärte er. "Nach ca. 200 Kilometern dachte ich dann, es gibt eine 50:50 Chance, dass ich an einem der Anstiege explodiere oder doch mithalten kann. Ich hatte dann den Eindruck, dass ich mein Niveau halten konnte, als die Anderen müder wurden.“
Am neu eingebauten Kopfsteinpflaster-Anstieg an der Rue Naniot drei Kilometer vor dem Ziel sei er am "Limit“ gewesen, so der Allrounder, der sich allerdings zäh in der Verfolgergruppe um Titelverteidiger Valverde hielt. "Als ich dann den letzten Kilometer gesehen habe, dachte ich, dass sich vielleicht sogar die Top Ten ausgehen. Ich hab mich dann darauf konzentriert, in der letzten Kurve vorne zu sein, hatte aber auf der Zielgeraden einfach nicht mehr die Kraft, um durchzuziehen“, sagte Konrad, der aber zu Recht bilanzieren konnte: "Der 15. Platz bei diesem wirklich besonderen Lüttich-Bastogne-Lüttich ist ein Wahnsinns-Ergebnis für mich und das Team, alle haben heute wieder einen tollen Job gemacht.“
Das befand auch sein Sportdirektor. „Heute war einer jener Tage, an denen man froh ist, nicht mehr selbst auf dem Rad zu sitzen“, sagte Enrico Poitschke. „Für die Fans und den Sport ein riesiges Spektakel, aber für die Fahrer echt am Limit. Gratulation an Patrick , der ein fantastisches Rennen gefahren ist. Aber auch das ganze Team war heute toll. Es ist eigentlich alles nach Plan verlaufen.“
(rsn) – Wout Poels bescherte 2016 dem Team Sky im siebten Jahr des Bestehens endlich den ersten Sieg bei einem der fünf Radsport-Monumente. Der 28-jährige Niederländer verwies bei der unter extre
(rsn) – Ohne einen Sieg in einem der großen Klassiker endet für Etixx-Quick-Step die Frühjahrssaison. Auch bei der 102. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich gelang keinem Fahrer des belgischen
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) wäre es wahrscheinlich lieber gewesen, wenn die Organisatoren beim 102. Lüttich-Bastogne-Lüttich auf die Côte de la Rue Naniot verzichtet hätten. Der zwar
(rsn) - Heftige Schneestürme, bittere Kälte, strahlender Sonnenschein und einen Überraschungssieger - die 102. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich bot den Zuschauern am Sonntag ein großes Spekt
(rsn) – Das australische Orica-GreenEdge-Team war bei den Ardennen-Klassikern mit dem Ziel angetreten, eines der drei Rennen zu gewinnen. Die besten Chancen gestand die Sportliche Leitung dabei Mich
(rsn) - Ein kleiner Becher heißer Tee war für Simon Geschke (Giant-Alpecin) nach der 102. Austragung des Klassikers Lüttich-Bastogne-Lüttich die größte Wohltat. Obwohl der Etappensieger der letz
(rsn) – Wout Poels (Sky) hat die 102. Auflage von Lüttich-Bastogne-Lüttich gewonnen. Der 28 Jahre alte Niederländer entschied bei extrem schlechten Witterungsbedingungen den letzten der drei Arde
(rsn) - Auf den drei Bergetappen des Giro del Trentino, der Freitag zu Ende ging, glänzten die Bora-Argon-18-Talente Emanuel Buchmann (23) und Patrick Konrad (24) in Spitzengruppen. Heute stehen die
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) zählt Jahr für Jahr zu den Profis, die in der Favoritenliste zu Lüttich-Bastogne-Lüttich auftauchen. Auch bei der heute stattfindenden 102. Auflage des Ardennen-
(rsn) - In den Ardennen ist Björn Thurau (Wanty – Groupe Gobert) auf der Flucht. Beim Amstel Gold Race und dem Flèche Wallone attackierte der Sohn des ehemalige Tour-Stars Didi Thurau aus dem Feld
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) kann am heutigen Sonntag zum Abschluss der Ardennen-Kampagne ein weiteres Kapitel Radsport-Geschichte schreiben. Sollte der Titelverteidiger die 102. Auflage vo
(rsn) - Eigentlich dürfte die Sache klar sein. Wenn Alejandro Valverde (Movistar) den Flèche Wallonne gewann, triumphierte er wenige Tage später auch meist bei Lüttich-Bastogne-Lüttich. So gesche
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober