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20.04.2016 | (rsn) – Auf der 2. Etappe des 40. Giro del Trentino lief für das deutsche Bora-Argon 18-Team alles nach Wunsch. Der Portugiese José Pires, der nach einer langen Krankheitspause langsam zu alter Stärke zurückzufinden scheint, schaffte den Sprung in die Gruppes des Tages und wurde erst als letzter der Ausreißer gestellt.
Und als im vier Kilometer langen und bis zu 14 Prozent steilen Schlussanstieg zur Bergankunft im österreichischen Anras die Favoriten das Zepter ergriffen, konnten mit dem Österreicher Patrick Konrad und dem Deutschen Meister Emanuel Buchmann gleich zwei Bora-Profis das Tempo des Besten mitgehen.
Der Attacke des Spaniers Mikel Landa (Sky) hatten zwar auch Konrad und Buchmann nichts entgegenzusetzen, doch beide kamen in der ersten Verfolgergruppe 14 Sekunden hinter dem neuen Gesamtführenden ins Ziel und belegten die Plätze neun und zehn - zeitgleich mit den Ag2R-Kapitänen Romain Bardet und Domenico Pozzovivo.
Allerdings waren sie deutlich besser als etwa der Franzose Jean-Christophe Péraud (Ag2R), der mit 28 Sekunden Rückstand Fünfzehnter wurde, oder auch Vincenzo Nibali (Astana). Der Gesamtsieger von 2013 und Top-Favorit kam mit 32 Sekunden Verspätung ins Ziel und belegte nur einen enttäuschenden 21. Rang.
Im Gesamtklassement liegt das Bora-Duo sogar zeitgleich auf den Positionen sieben (Konrad) und acht (Buchmann), 26 Sekunden hinter Landa und nur elf Sekunden vom Russen Sergey Firsanov (Gazprom-RusVelo) getrennt, der aktuell auf Rang drei geführt wird.
Der 24-jährige Konrad, der sich vor den heimischen Fans präsentieren konnte, war erleichtert, nachdem im bisherigen Saisonverlauf nicht alles wunschgemäß verlaufen war: "Nach den vielen Verkühlungen im Frühjahr fühle ich mich nun endlich richtig fit und bin auch optimistisch für die nächsten Tage“, sagte er. "Es war ein Vorteil, dass ich den Schlussanstieg noch von der Österreich-Rundfahrt 2012 kannte. Ich habe dann auch mit Emu besprochen, dass einer von uns attackieren muss, wenn der Berg etwas abflacht. Am Ende ist es schön, in der Heimat in den Top Ten zu landen.“
Auch Buchmann nutze Konrads Streckenkenntnis für sich aus – und das, obwohl er in der entscheidenden Phase zunächst gar nicht gut positioniert war, wie er eingestand: "Ich bin leider etwas zu weit hinten in den Schlussanstieg hineingefahren. Dadurch, dass alles gleich auseinander flog, musste ich mich erst nach vorne kämpfen. Ich hatte aber wirklich gute Beine und habe dann auch noch zwei Kilometer vor dem Ziel attackiert. Patrick hat mir erklärt, wo eine gute Stelle dafür ist, er kannte den Berg. Leider hat es nicht ganz geklappt“, sagte der Ravensburger, der aber mit dem zehnten Platz zufrieden war.
"Zumal mir längere Berge besser liegen als dieses kurze Finale heute. Darum bin auch zuversichtlich für morgen“, fügte Buchmann mit Blick auf die 3. Etappe an, die zur Rennmitte einen rund 20 Kilometer langen Berg im Programm hat, gefolgt von einem weiteren mit zwölf Kilometer Länge, ehe es dann über eine lange Abfahrt hinab ins Ziel nach Mezzolombardo geht.
"Heute konnte wir unsere Taktik super umsetzen“, lobte Bora-Sportdirektor Enrico Poitschke die Vorstellung seiner Fahrer, wobei er aber nicht nur Konrad und Buchmann erwähnte, sondern auch die Leistungen die Helfer in den Vordergrund stellte. „José (Mendes) sollte auch versuchen, in kleinen Gruppen mit dabei zu sein. Dass das dann geklappt hat, war natürlich perfekt. Ich freue mich auch für ihn, dass er endlich wieder in Schwung kommt nach seinem schwierigen Frühjahr.“ Namentlich erwähnte er auch noch Bartosz Huzarski und Cesare (Benedetti, die "einen super Job gemacht haben in der Anfahrt zum Schlussanstieg.“
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