--> -->
30.03.2016 | (rsn) - Bei den Drei Tagen von De Panne ist Tony Martin (Etixx-Quick-Step) derzeit als Helfer unterwegs. Selbstlos spannte er sich auch im Finale der 2. Etappe vor den Zug, um seinem Sprinter Marcel Kittel den Schlussspurt vorzubereiten. Martins Rennen folgen in den kommenden Wochen.
Beflügelt von seinem Etappensieg auf der Kopfsteinpflaster-Etappe der letztjährigen Tour de France hat der dreimalige Zeitfahrweltmeister seine Saisonschwerpunkte geändert und schult auf Klassikerspezialist um. Martin konzentriert sich nun auf die flämischen Frühjahrsennen und das Highlight Paris-Roubaix am 10. April.
Als Klassiker-Azubi startete der 30-Jährige beim Omloop Het Nieuwsblad im Februar, wo er stürzte, sich aber zum Glück nur Hautabschürfungen zuzog, beim Dwars door Vlaanderen, E3 Harelbeke und jetzt auch bei den Drei Tage von De Panne, wo er am Donnerstagnachmittag im abschließenden Zeitfahren zu den Favoriten zählt.
"Ich hatte einen harten Start. Ich muss eine Menge lernen. Aber ich fühle, wie ich immer besser zu Recht komme. Es ist wichtig, alles über die neuen Straßen und die Anstiege zu wissen ", erklärte Martin gegenüber cyclingnews.com. "Ich entwickele mich und freue mich schon jetzt auf die kommenden Aufgaben. Es ist ein Vorteil, zumindest Teile der Rennen zu kennen, die mich erwarten. "
"Was mich wirklich überraschte, war, wie schwer diese Rennen sind. Es reicht nicht, nur ins Finale zu gehen. Man muss wirklich von Anfang bis zum Ende kämpfen. Vieles davon fühlt sich wirklich wie Zeitfahren an", sagte Martin weiter. "In den Etappenrennen ist normalerweise nur die letzte Stunde schwer, davor schaut jeder nur nach dem anderen. Aber in den Klassikern muss man vom Start weg wachsam sein. Manchmal bist du schon nach der Hälfte der Strecke platt, und dann muss man noch ins Ziel kommen. Es ist keine leichte Aufgabe.“
Es ist nicht leicht für Martin, als Klassiker-Azubi in einem der besten Teams der Welt zu starten, das im Prinzip immer auf Sieg fährt. Aber vielleicht ist bei Paris-Roubaix seine Lehrzeit schon zu Ende?
Denn auf sehr ähnlichem Terrain hatte er ja bei der Tour schon bewiesen, dass er gewinnen kann. "Nein. Es wäre zu viel zu sagen, dass ich der Kapitän dort bin“, wehrte Martin ab und begründete: „Es ist meine erste Teilnahme. Ich habe nullkommanull Erfahrung . Deshalb bin ich nur einer der Helfer und werde versuchen, mein Team so weit wie möglich zu unterstützen.“
Paris-Roubaix soll für ihn ein Testlauf sein. Martin: "Ich werde sehen, wo ich am Ende ankomme und dann für die kommenden Jahre entscheiden, ob es etwas für mich ist oder nicht.“ Allerdings ist Martin sich jetzt schon sicher: „Diese Art von Rennen passt mir besser als die Rennen in Flandern. Aber bei Paris-Roubaix braucht man auch sehr viel Erfahrung. "
Dabei ist sich der Zeitfahrspezialist sehr wohl bewusst, dass Paris-Roubaix Fahrern mit seinem Talent besser liegt als die Flandern-Rundfahrt. "Ich habe schon auf dem Roubaix-Kurs trainiert. Es fühlte sich gut an. Vielleicht ist der Übergang zum Klassikerspezialisten in Roubaix leichter als in Flandern. Dort muss man eine Menge über den Parcours und die Taktik wissen. In Roubaix, so scheint es, reicht voll Gas. "
Darin ist er ja Spezialist!
04.04.2016Cancellara: "Ich habe die eine Sekunde verpasst"(rsn) – Bei seiner letzten Flandern-Rundfahrt lieferte Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) nochmals eine herausragende Vorstellung ab. Doch Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) war stärker als der drei
04.04.2016Helfer Greipel beeindruckt, aber im Finale fehlen die Kapitäne(rsn) – Nicht nur für Etixx-Quick-Step war die 100. Flandern-Rundfahrt ein Schlag ins Kontor. Auch das zweite belgische WorldTour-Team ging beim Heimspiel leer aus – konnte sich aber immerhin üb
04.04.2016Erviti stürmt als Ausreißer in Oudenaarde auf den siebten Platz(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff) war der strahlende Gewinner der 100. Flandern-Rundfahrt. Aber nicht nur der Weltmeister zeigte eine herausragende Leistung beim zweiten der fünf Radsport-Monumente. Au
04.04.2016Stybar: "Wir sind hierher gekommen, um zu gewinnen"(rsn) – Auch nach der Flandern-Rundfahrt muss das mit Stars und Spezialisten gespickte Etixx-Quick-Step-Team weiter auf den ersten Sieg bei einem der Frühjahrsklassiker warten. Das Ergebnis der ges
03.04.2016Thwaites hat das Gefühl, "eine große Chance verpasst zu haben""(rsn) – Scott Thwaites ist bei der 110. Flandern-Rundfahrt eine Punktlandung gelungen. Der Brite beendete das zweite Radsport-Monument des Jahres auf Rang 20, 1:16 Minuten hinter dem souveränen Sol
03.04.2016Vanmarcke fährt aus auswegloser Situation noch auf Platz drei(rsn) - „Ich bin davon überzeugt, dass Sep ohne Pech und mit klarem Kopf bei der Flandern-Rundfahrt auf das Podium fährt“, hatte sich Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) am Samstag gegenüber radsport
03.04.2016Am Paterberg ließ Sagan auch Vanmarcke stehen(rsn) - Endlich hat es für Peter Sagan (Tinkoff) geklappt mit einem Sieg bei einem der Monumente des Radsports. Am Sonntag entschied der Weltmeister aus der Slowakei in überragender Manier die 100.
03.04.2016Katusha zieht trotz verpasster Titelverteidigung positive Bilanz(rsn) - Auch wenn es für das Team Katusha um Kapitän Alexander Kristoff bei der 100. Flandern-Rundfahrt nicht mit der Titelverteidigung geklappt hat, so zog der russische WorldTour-Rennstall eine du
03.04.2016Flandern-Rundfahrt: Schwarzer Tag für Van Avermaet und BMC(rsn) - So groß das BMC-Team am Samstag bei der Volta Limburg Classic mit drei Fahrern unter den besten Vier aufgetrumpft hatte, so enttäuschend verlief am Sonntag die 100. Ronde van Vlaanderen für
03.04.2016Tony Martin: "Ich bin nicht so ökonomisch gefahren"(rsn) - Der Crash-Kurs von Tony Martin (Etixx-Quick-Step) im Klassiker-Fahren geht weiter. Bei der Flandern-Rundfahrt kam der dreimalige Zeitfahrweltmeister mit 12:48 Minuten Rückstand hinter Sieger
03.04.2016Sagan zu stark für Cancellara und den Rest des Feldes(rsn) – Die Gesten hätten nicht unterschiedlicher sein können. Während Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) seinen ersten Triumph bei einem der fünf Radsport-Monumente mit einem seiner berühmten â
03.04.2016Sagan gewinnt im Regenbogentrikot sein erstes Monument(rsn) – Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) hat in imponierender Manier die 100. Ausgabe der Flandern-Rundfahrt gewonnen. Der 26 Jahre alte Slowake setzte sich am Sonntag über 255 Kilometer von Brüg
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hofft auf Tour-Doppelspitze (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Huens verstärkt Groupama, Verre findet neues Zuhause (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
17.11.2025Tour du Ghana: Müllers Team gewinnt Prolog – und hat morgen frei Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird es selten
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheit“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Eigene Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an kommenden potenziellen Tour-Starts in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und ASO-Chef Christian Prudhomme bei
17.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser
16.11.2025Nys nach packendem Finale in Hamme mit besserem Ende für sich (rsn) – Dramatischer hätte der dritte Lauf zur X20 Badkamers Trofee in Hamme nicht laufen können. Nachdem sich Thibau Nys (Baloise - Glowi Lions) und Cameron Mason (Seven) nahezu über den gesamt