Sprint-Chance auf 3. Tirreno-Etappe?

Giant-Alpecin: Alle für Arndt

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Nikias Arndt (Giant-Alpecin) | Foto: Cor Vos

11.03.2016  |  (rsn) – Auf der heutigen 3. Etappe des 51. Tirreno-Adriatico setzt das deutsche Giant-Alpecin-Team ganz auf Nikias Arndt, wie Coach Marc Reef vor dem Start in Castelnuovo Val di Cecina radsport-news.com sagte. "Das Team ist ganz darauf ausgerichtet“, so Reef, der dem 24-jährigen Deutschen ein gutes Ergebnis zutraut, auch wenn der noch nicht viele Rennkilometer in den Beinen hat.

„Es ist heute erst sein zweiter echter Renntag, weil er ein paar Knieprobleme hatte, aber Nikias fühlt sich gut und ist zuversichtlich“, ergänzte der Niederländer. Arndt hatte sein Saisondebüt bei Kuurne-Brüssel-Kuurne vorzeitig beendet. Seine Teilnahme zuvor bei der Katar-Rundfahrt musste er aufgrund seines lädierten Knies absagen.

Beim Tirreno belegte der Sprinter und Klassikerfahrer mit seinem Team Rang 18 im Auftakt-Zeitfahren. Das Finale der gestrigen Etappe mit dem kurzen, aber steilen Anstieg kurz vor dem Ziel erwies sich erwartungsgemäß als zu schwer, so dass Arndt mit knapp sechs Minuten Rückstand in einer abgehängten Gruppe ins Ziel kam.

Die heutige Etappe, die von Castelnuovo Val di Cecina in der Toskana südwärts nach Montalto di Castro ans Mittelmeer führt, dürfte dem gebürtigen Buchholzer schon deutlich besser liegen – auch wenn das Profil wieder einige Anstiege bereithält.

Genau die aber könnten sich für Sprinter-Konkurrenten wie Mark Cavendish (Dimension Data) als zu schwer erweisen. Auf den letzten vier Kilometern wartet dann nochmals eine maximal sieben Prozent steile Rampe, die für einen kraftvollen Fahrer wie Arndt allerdings kein Problem darstellen sollte.

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