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08.02.2016 | (rsn) - Platz vier am Al Khor Corniche: Sam Bennett fuhr für Bora-Argon 18 zum Auftakt der Katar-Rundfahrt sein nach dem Sieg auf der Schlussetappe 2015 bislang zweitbestes Ergebnis in dem Wüsten-Emirat ein. Und trotzdem war der Ire nicht ganz glücklich, als er sich nach dem Rennen am Teamwagen umzog und seinen Reis als erste Regenerations-Mahlzeit zubereitete.
"Er ärgert sich ein bisschen", erklärte Sportdirektor Enrico Poitschke radsport-news.com. "Sam hat sich gut gefühlt, aber seine Position im Sprint war sicher nicht die Beste." Damit meinte Poitschke weniger das Resultat als die Ausgangsposition für den Endspurt.
"Wir haben versucht, uns ab dem Kreisverkehr 1,5 Kilometer vor dem Ziel nach vorne zu arbeiten und waren außen", erklärte kurz darauf auch Bennett selbst, was schiefgelaufen war. "Dann wurden wir etwas eingebaut, und wir hätten nach links fahren sollen, kamen aber nicht mehr raus. Und als der Sprint losging, habe ich zu lange gewartet. Vielleicht hat mir etwas Selbstvertrauen gefehlt."
Selbstvertrauen gebe ihm der Verlauf der Etappe aber im Nachhinein. "Ich bin happy, es in diese Spitzengruppe geschafft zu haben. Das hätte ich nicht unbedingt erwartet", so der 25-Jährige, nachdem er etwa bei Kilometer 40 gemeinsam mit Rüdiger Selig und Zakkari Dempster die erste Windstaffel erwischte und sich gemeinsam mit 18 weiteren Fahrern von der Konkurrenz absetzte - auf Nimmerwiedersehen.
"Es war unser Ziel, nicht groß auf jemand zu warten, sondern auch selbst Akzente zu setzen", erklärte Poitschke, der aus den Vorjahren wusste, dass es bereits früh in der Etappe zu Vorentscheidungen kommen konnte und seine Fahrer dementsprechend einstellte.
"In so eine Selektion habe ich es noch nie geschafft", konnte sich Bennett deshalb freuen, und auch Poitschke lobte: "Bei der Besetzung in der Spitzengruppe mit drei Mann dabei zu sein, das zeigt auch, dass es ganz gut läuft." Da Selig und Dempster bis zur Zielgeraden vorne mit dabei blieben und das Team somit drei Mann in der ersten Gruppe nach Al Khor brachte, gehörte Bora-Argon 18 neben BMC und Katusha immerhin zu den drei besten Mannschaften des Auftakts.
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