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17.01.2016 | (rsn) – Besser hätte Caleb Ewan (Orica-GreenEdge) nicht in die 18. Tour Down Under starten können. Der 21 Jahre alte Australier gewann am Sonntagabend (Ortszeit) in Adelaide das nicht zur Gesamtwertung der Rundfahrt zählende People's Choice Classic im erwarteten Massensprint mit deutlichem Vorsprung vor dem Italiener Giacomo Nizzolo (Trek-Segafredo) und dem Briten Adam Blythe (Tinkoff).
“Es ist immer schwierig, als Favorit ins Rennen zu gehen, besonders, wenn es so ein starkes Feld wie das hier ist. Ich war wahrscheinlich vor dem heutigen Rennen nervöser als vor jedem anderen bisher“, sagte der Australische Kriteriumsmeister zu seinem überzeugenden Auftritt in Adelaide, bei dem ihm der Südafrikaner Daryl Impey als letzter Anfahrer den Sprint lancierte.
“Mein Team hat das einfach perfekt gemacht. Wir haben uns den Großteil des Rennens zurückgehalten und sind nur mitgerollt. Und dann haben sie das toll gemacht. Als es drauf ankam, sind sie nach vorne gefahren und haben mich perfekt in Position gebracht“, so Ewan.
Ganz so war es nicht, denn Orica-GreenEdge kontrollierte durchaus einen Großteil der 51 zu absolvierenden Kilometer. Nach einem extrem schnellen Start – die ersten zehn der insgesamt 30 Runden wurden mit einem Stundenschnitt von 51 Kilometern ausgetragen – ging es im zweiten Drittel nicht ganz so hektisch zu. Auf den letzten zehn Runden beteiligte sich auch Team Sky an der Führungsarbeit im Feld, das auch eine späte Attacke von Christophe Riblon (Ag2r), Martin Velits (Etixx-Quick Step) und Manuele Boaro (Tinkoff) vereitelte.
Im Finale zeigten sich auch Cannondale (für Wouter Wippert), IAM (für Matteo Pelucchi) und Trek-Segafredo (für Nizzolo) an der Spitze. Der Italiener eröffnete den finalen Sprint, doch Ewan, der zunächst eingebaut schien, klemmte sich an Nizzolos Hinterrad, um von dort zu seinem fünften Sieg bei sieben Starts in der bisherigen Saison zu sprinten. Alle gelangen ihm übrigens bei Kriterien.
Nizzolo musste sich mal wieder mit einem zweiten Rang begnügen, gefolgt von Blythe, der seinen ersten Renneinsatz im Tinkoff-Trikot mit einem Podiumsplatz beendete, dessen Landsmann Ben Swift (Sky) und dem Slowenen Marko Klump, der bei seinem Lampre-Debüt Fünfter wurde. Pelucchi und Wippert, die gemeinsam mit Ewan ebenfalls zu den Favoriten des Tages zählten, mussten sich mit den Positionen sieben und neun begnügen.
Doch auch Ewan, auf dem die Hoffnungen der australischen Fans ruhen, steht trotz seines Sieges weiter unter Druck, wie er einräumte: “Ich glaube nicht, dass es jetzt entspannter wird, denn wir haben ja Ambitionen, hier die Gesamtwertung zu holen - und ich will Etappen gewinnen“, kündigte er an.
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