--> -->
01.12.2015 | (rsn) - Wie schon im vergangenen Jahr schreiben die Mitarbeiter der Redaktion von Radsport News über ihr Radsport-Ereignis 2015. Den Anfang macht Sebastian Lindner, den die Auftritte von André Greipel besonders imponiert haben.
Doch der Reihe nach. André Greipel ist mittlerweile 33 Jahre alt und damit vermutlich auf dem Gipfel seiner Leistungsfähigkeit, vielleicht sogar schon etwas darüber. Deswegen freut es mich umso mehr, dass der "Gorilla" in dieser Saison so richtig zeigen konnte, was in ihm steckt. Er gewann vier Etappen der Tour, je eine beim Giro und der Eneco-Tour sowie das WorldTour-Rennen in Hamburg. Dazu über die gesamte Saison verteilt hier und da noch ein paar Etappen.
Insgesamt kamen so 16 Saisonsiege zusammen - nur Alexander Kristoff hat mehr, jedoch weniger Hochkarätige gesammelt. Es lässt sich also ohne weiteres auch in dieser Deutlichkeit behaupten: Greipel war in diesem Jahr der beste Sprinter der Welt.
Vielleicht war er es auch schon im letzten Jahr oder dem davor. Seit 2010 gehörte Greipel immer zu den Fahrern, die am Ende des Jahres die meisten Siege vorweisen konnten. Doch hat das je irgendjemanden (und damit meine ich all diejenigen, die sich wenig oder kaum mit Radsport beschäftigen) registriert? 'Wohl kaum', 'eher nicht', 'höchstens am Rande', sind da wohl die Antworten.
Stand Greipel in seiner ersten Zeit als Profi noch im Schatten des großen Erik Zabel, so waren es in den letzten zwei, drei Jahren Marcel Kittel, John Degenkolb oder Tony Martin, die ihm die Show stahlen.
Doch in 2015, als vor allem Kittel seiner Topform hinterher fuhr, andererseits aber der Radsport zumindest während der Tour de France zurück in das Bewusstsein der Manschen fand (bis Mailand-Sanremo und Paris-Roubaix wieder interessant werden, muss Degenkolb wohl noch ein paar Mal gewinnen), fiel der Blick plötzlich auf das Kraftpaket aus Rostock.
Zwar wird Greipel nicht so gehypt wie ein Marcel Kittel - dafür trägt er vielleicht die Haare nicht stylish genug und gehört zudem noch zu einer Generation, die unter den allgemeinen Dopingverdacht fiel -, aber man nimmt ihn mittlerweile wahr. Obwohl ich fast fürchte, dass das eher dem Motto 'Bevor wir gar nichts zu feiern haben ...' geschuldet sein könnte.
Egal, was am Ende der Grund dafür sein mag: Auch Menschen, die mit Radsport wenig am Hut haben, kennen seinen Namen und können Greipel halbwegs zuordnen - ich habe es getestet. Und das freut mich einfach nur für den Mann aus der Hansestadt, der nach einem kurzen Schweiz-Abstecher mit seiner Familie wieder in Hürth bei Köln lebt. Ich gönne ihm die Anerkennung wie keinem anderen Fahrer im Peloton. Weil es einfach nur verdient ist. Eine Würdigung seiner Leistung.
Es wäre schön, wenn André Greipel auch im nächsten Jahr nochmals eine ähnlich starke Saison fahren könnte, um im neunten Jahr in Folge eine Etappe bei einer dreiwöchigen Landesrundfahrt zu gewinnen.
p>
(rsn) - John Degenkolbs Sanremo-Roubaix-Double, Tony Martins lange ersehntes Gelbes Trikot, Emanuel Buchmanns überraschender DM-Sieg, Simon Geschkes Triumph in Pra Loup, André Greipels vier Etappens
(rsn) - Es mag komisch klingen, ist aber tatsächlich wahr: Der deutsche Radsport war einst der Auslöser meines Interesses an Deutschland. Während der Tour de France 2001 hatte ich in meiner Heimats
(rsn) - Endlich. Seit der Premiere 1896 gewann kein Deutscher mehr Paris-Roubaix: Bis zum 12. April 2015. Doch was mich an diesem Tag am meisten begeisterte, war nicht die eindrucksvolle Fahrt von Joh
(rsn) – Die Bayern-Rundfahrt 2015 war die beste aller bisherigen 36 Austragungen, wie Ewald Strohmeier nicht ohne Grund sagte. Wer den Chef des einzigen deutschen Mehretappenrennens kennt, der weiß
(rsn) - Wie schon im vergangenen Jahr schreiben die Mitarbeiter der Redaktion von Radsport News über ihr Radsport-Ereignis 2015. Christoph Adamietz hatte in diesem Jahr bei "Rund um Köln" einen Eins
(rsn) - Wie schon im vergangenen Jahr schreiben die Mitarbeiter der Redaktion von Radsport News über ihr Radsport-Ereignis 2015. Wolfgang Brylla hat ganz besonders Katusha-Sprinter Rüdiger Selig imp
(rsn) - Wie schon im vergangenen Jahr schreiben die Mitarbeiter der Redaktion von Radsport News über ihr Radsport-Ereignis 2015. Für Guido Scholl war es der Triumph von Vincenzo Nibali (Astana) bei
(rsn) - Wie schon im vergangenen Jahr schreiben die Mitarbeiter der Redaktion von Radsport News über ihr Radsport-Ereignis 2015. Thomas Goldmann erklärt in seinem Beitrag, weshalb für ihn Fabian Ca
(rsn) - Wie schon im vergangenen Jahr schreiben die Mitarbeiter der Redaktion von Radsport News über ihr Radsport-Ereignis 2015. Für Lorenz Rombach steht ohne Zweifel fest: Simon Geschkes couragiert
(rsn) - Wie schon im vergangenen Jahr schreiben die Mitarbeiter der Redaktion von Radsport News über ihr Radsport-Ereignis 2015. Daniel Brickwedde bewundert einen Marathon-Man von Down Under, dessen
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über d
(rsn) – Milan Fretin (Cofidis) hat die 4. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und damit seinen zweiten Saisonsieg nach der Clásica de AlmerÃa gefeiert. Der Belgier gewan
Das Team um Lars Wackernagel hat einen schwierigen Winter hinter sich. Nachdem Ende letzten Jahres die Firma P&S Metalltechnik ihren Rückzug als Sponsor verkündete, stand das Team kurzzeitig ohne Ha
(rsn) – Christian Scaroni (XDS – Astana) hat die 1. Etappe der Tour des Alpes-Maritimes (2.1) gewonnen und damit den zweiten Sieg in zwei Tagen eingefahren. Die 162 Kilometer von Contes nach Gour
(rsn) – “Ein ruhiger Tag im Büro“ ist die Übersetzung einer im englischen Sprachraum gängigen Phrase, wenn es darum, bemüht zu versuchen, Langeweile ein wenig positiver zu umschreiben. Abges
(rsn) – Vor wenigen Tagen hat Geraint Thomas sein Karriereende offiziell gemacht. Nach der laufenden Saison ist Schluss. 19 Jahre Profitum sind dann vorbei. In dieser Zeit hat sich der Waliser als Ã
(rsn) – Viel Unlust und wenig Ordnung sorgten auf der 4. Etappe der Andalusien-Rundfahrt (2.Pro) für einen Ausreißersieg. Diego Uriarte (Kern – Pharma) war der große Profiteur. Der 23-Jährige
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) über 165 Kilometer vom Abu Dhabi Cycling Club nach Breakwater im Massensprint gewonnen. Der Belgier holte seinen
(rsn) - Dylan Groenewegen (Jayco - AlUla) tritt nicht mehr zum Start der 6. Etappe der UAE Tour (2. UWT) an. Der Niederländer, der am Vortag in einen der Stürze im Finale verwickelt war, muss darauf
(rsn) – Jordi Meeus hat mit einem perfekten Auftritt im Sprintfinale die 3. Etappe der 51. Volta ao Algarve (2.Pro) für sich entschieden und seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den sechsten
(rsn) – Romain Bardet (Picnic – PostNL) hat die Volta ao Algarve (2.Pro) auf der 3. Etappe vorzeitig verlassen müssen. Der französische Kletterer kam gut 23 Kilometer vor dem Ziel in Tavira zu F
(rsn) – Christian Scaroni hat dem Team XDS – Astana den ersten Saisonsieg beschert und auch seinen furiosen eigenen Saisonauftakt endlich gekrönt. Der 27-jährige Italiener mit dem markanten Ober