--> -->
31.08.2015 | (rsn) - Vor dem ersten Ruhetag der 70. Vuelta a Espana kamen die Sprinter noch einmal zum Zug. Kristian Sbaragli (MTN-Qhubeka) entschied die 10. Etappe nach 146,6 Kilometern von Valencia nach Castellón im Sprint vor John Degenkolb (Giant-Alpecin) und Jose Joaquin Rojas (Movistar). Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) verteidigte sein Rotes Leadertrikot.
Das Warten auf seinen Jubiläumssieg bei der Vuelta geht für John Degenkolb weiter. Neun Etappenerfolge hatte er vor dem Start der Rundfahrt auf seinem Konto – der Zehnte war das erklärte Ziel. Nur der will dem Wahl-Frankfurter nicht gelingen. Dabei waren die Vorzeichen wieder hervorragend. Selbst Spitzenreiter Tom Dumoulin war sich nicht zu Schade, Arbeit für Degenkolb zu verrichten und ein dezimiertes Feld auf den letzten Kilometern zusammenzuhalten. An der Flamme-Rouge führten zwei Profis von Giant-Alpecin das Feld an.
Doch Sprints bei der Vuelta sind häufig wild und unorganisiert. Luis Leon Sanchez (Astana) störte mit einer Attacke die Harmonie, in deren Folge Degenkolb eingebaut wurde und zu weit zurückfiel. Auf den letzten Metern war er zwar der Endschnellste, die Ziellinie kam für ihn jedoch zehn Meter zu früh. So durfte sich der Italiener Kristian Sbaragli (MTN-Qhubeka) über den größten Sieg seiner Karriere freuen. Tränen der Freude konnte der 25-Jährige während der Siegerzeremonie nicht zurückhalten. Degenkolb blieb wie auf der 5.Etappe nur Platz zwei.
"Für mich ist ein Traum wahr geworden. Schon viermal habe ich probiert, eine Etappe zu gewinnen. Heute hat es endlich geklappt. Wir haben eine Etappe bei der Tour gewonnen und jetzt hier. Das ist der Verdienst der ganzen Mannschaft“, sagte Sbaragli im Ziel und fügte an: „Ich war überrascht, dass ich plötzlich vorne war und fürchtete, ich hätte zu früh angefangen. Als ich dann das 200-Meter-Schild sah, habe ich einfach durchgezogen.“
Mit der Bergankunft vom Vortag in den Beinen und dem folgenden ersten Ruhetag im Kopf schien die Etappe zunächst prädestiniert für Ausreißer zu sein. Entsprechend nervös und schnell war die Anfangsphase, bis sich nach 30 Kilometern eine Spitzengruppe mit 40 Fahrern leicht absetzen konnte. Zufrieden zeigte sich das Hauptfeld mit der Gruppengröße allerdings nicht. Ein Kampf um die Sekunden entstand und der Vorsprung pendelte ständig um eine Minute.
Nachdem die Gruppe immer kleiner wurde, war das Unterfangen schließlich 54 Kilometer vor dem Ziel ganz beendet. In der Folge probierte Nikki Terpstra (Etixx-QuickStep) noch eine glücklose Soloflucht, bevor Alessandro De Marchi (BMC), Kenny Elissonde (FDJ) und Romain Sicard (Europcar) 25 Kilometer vor dem Ziel den letzten Ausreißversuch initiierten. Das Trio setzte sich am Alto del Desierto de la Palmas (2. Kategorie) ab, der einzigen Hürde der Etappe, und konnten auf dem sieben Kilometer langem Anstieg zeitweise 40 Sekunden herausfahren.
Aber auch dank der selbstlosen Mitarbeit von Tom Dumoulin scheiterte ihre Flucht vier Kilometer vor dem Ziel. Nur das krönende Ende blieb für Giant-Alpecin am Ende aus. Da es jedoch auf den vorderen Plätzen in der Gesamtwertung keine Veränderung gab, kann sich das Team zumindest mit der Gesamtführung von Dumoulin am Ruhetag trösten.
(rsn) – Kris Boeckmans (Lotto Soudal) hat sich bei seinem schweren Sturz auf der 8. Etappe der Vuelta a Espana offenbar viel schwerer verletzt als bisher nach außen drang. „Ich wäre sechsmal fas
(rsn) – Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) war die Entdeckung der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Bis zum vorletzten Tag führte der Niederländer die Gesamtwertung der Vuelta an, eher er noch auf den se
(rsn) – Zu einem zweiten Etappensieg nach 2014 hat es für Adam Hansen bei der am Sonntag zu Ende gegangenen Vuelta a Espana nicht gereicht. Doch die 70. Auflage der letzten großen Rundfahrt des Ja
(rsn) – Bei der Vuelta-Siegerehrung am Sonntagabend in Madrid stand natürlich Gesamtsieger Fabio Aru (Astana) im Mittelpunkt des Interesses. Aber auch Joaquim Rodriguez hatte allen Grund zum Strahl
(rsn) - Fast vier Monate ist es her, dass John Degenkolb in Nürnberg die abschließende 5. Etappe der Bayern-Rundfahrt gewann und dort seinen bisher letzten Saisonsieg einfuhr. Bei der Tour und der V
(rsn) – John Degenkolb (Giant - Alpecin) hat am letzten Tag der 70. Vuelta a España doch noch zugeschlagen. Der 26 Jahre alte Frankfurter hatte am Ende der abschließenden 21. Etappe über 98,8 Ki
(rsn) - Rafal Majka muss auf der heutigen Etappe der Spanien-Rundfahrt nur ins Ziel kommen, dann hat er den dritten Platz in der Gesamtwertung sicher. Der 25-jährige Kletterspezialist würde damit de
(rsn) – Am Freitag noch wähnte man Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) auf dem besten Weg zum Vuelta-Gesamtsieg, nachdem er der Konkurrenz im Finale der 19. Etappe einige Sekunden abgenommen hatte. Doch a
(rsn) - Die Vuelta begann für Astana mit einem Betrugsversuch und endete in einem Freudentaumel. Ausgelassen schlug Fabio Aru seinem Teamkollegen Luis Leon Sanchez kurz vor dem Überqueren der Zielli
(rsn) - Auf den allerletzten Drücker haben Fabio Aru und das Team Astana das Ruder herum und die Vuelta doch noch an sich gerissen. Mit einer beeindruckenden Teamleistung fuhren die Hellblauen auf de
(rsn) - Fabio Aru (Astana) steht vor dem Gewinn der 70. Vuelta a Espana. Der Italiener hat am vorletzten Tag der Rundfahrt das Rote Trikot von Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) übernommen und den NiederlÃ
(rsn) - Von San Lorenzo de El Escorial nach Cercedilla (175,8 km). Für Spitzenreiter Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) und seine Herausforderer ist es die ultimative Etappe der 70. Vuelta a Espana. Erlebe
(rsn) – Bei der 80. Vuelta a Espana (2.UWT) steht am Mittwochnachmittag nach einem langen Transfer aus Voiron in der Nähe von Lyon in Frankreich nach Figueres im Nordosten Spaniens ein 24,1 Kilomet
(rsn) – Pauline Ferrand-Prévot (Visma – Lease a Bike) wird entgegen ihres bisherigen Plans nun doch an den Straßen-Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali an den Start gehen. Das teilte
(rsn) – Bittere Neuigkeiten für den deutschen Frauen-Radsport: Das Women´s WorldTeam Ceratizit Pro Cycling wird im Jahr 2026 nicht mehr zum Profi-Peloton gehören. Wie der deutsche Rennstall am Di
(rsn) - Nach zwei Jahren ohne Mannschaftszeitfahren in einer Grand Tour, gehen die Mannschaften auf der 5. Etappe der Vuelta a’Espana wieder als Team in den Kampf gegen die Uhr.. Auf der ersten Etap
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Ben Turner (Ineos Grenadiers) gewann in einem packenden Sprint die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 und holte damit seinen zweiten Sieg auf WorldTour-Ebene, nachdem er vor 20 Tagen bereits i
(rsn) – Auf dem Papier war die 3. Etappe der Tour de l’Avenir Femmes (2.2U) flach, doch spätestens als die Siegerin des Vortages, die Niederländerin Scarlett Souren, knapp 7 Kilometer vor dem Zi
(rsn) – Carl-Frederik Bevort hat die 3. Etappe der Tour de l’Avenir gewonnen. Der dánische Neoprofi, der im alltäglichen Rennfahrerleben das Trikot von Uno-X Mobility trägt, setzte sich als Sol
(rsn) – Ben Turner (Ineos Grenadiers) die 4. Etappe der Vuelta a Espana 2025 gewonnen. Im Massensprint im französischen Voiron war er schneller als Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck) und des
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a España (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Anders als viele hoffnungsvolle deutsche Talente, die es in die WorldTour geschafft haben, hat Anton Schiffer (Bike Aid) den Radsport nicht von der Pike auf gelernt. In einer Dekade, in der