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14.09.2015 | (rsn) – Bei der Vuelta-Siegerehrung am Sonntagabend in Madrid stand natürlich Gesamtsieger Fabio Aru (Astana) im Mittelpunkt des Interesses. Aber auch Joaquim Rodriguez hatte allen Grund zum Strahlen, konnte der Spanier mit Rang zwei doch sein bisher bestes Ergebnis bei seiner Heimat-Rundfahrt verbuchen und dazu seine beeindruckende Serie fortsetzen. In den vergangenen vier Jahren beendete Rodriguez die Vuelta immer unter den besten Vier, diesmal fehlten nur 57 Sekunden zum großen Triumph.
Doch auch mit dem zweiten Platz war Rodriguez durchaus zufrieden, zumal er den noch durch einen Etappensieg zu garnieren wusste. Es war sein neunter bei einer Spanien-Rundfahrt und der bereits 40 von Katusha in dieser Saison. „Ich kann sagen, dass ich mit dem Resultat sehr glücklich bin“, kommentierte der Katusha-Kapitän seine Vorstellung und listete die Reihe seiner weiteren persönlichen Highlights bei der 70. Vuelta a Espana auf: „Ich habe eine wichtige Bergetappe gewonnen, habe für einen Tag das Rote Trikot (des Gesamtführenden, d. Red.) getragen und das Weiße Trikot (Kombination) gewonnen.“
Zudem sprang in der Punktewertung Rang zwei heraus. Auf den wurde er erst am letzten Tag von Alejandro Valverde (Movistar) verwiesen, der sich den allerletzten Zwischensprint des Rennen sicherte und damit noch an seinem Landsmann vorbeizog.
Besonders stolz machte Rodriguez jedoch, dass er auch im fortgeschrittenen Rennfahreralter gegen die deutlich jüngeren Konkurrenten wie Aru (25), den Gesamtdritten Rafal Majka (Tinkoff-Saxo/26) oder Nairo Quintana (Movistar/25)) bestehen konnte. „Ich bin jetzt 36 und immer noch unter den Allerbesten. Es freut mich, das zu wissen.“
Sportchef José Azevedo hob nicht nur das Ergebnis seines Kapitäns hervor, sondern unterstrich die Leistung der gesamten Mennschaft, die sich jederzeit bedingungslos in den Dienst von Rodriguez gestellt habe.
„In der letzten Woche haben die Jungs hart in Ausreißergruppen gearbeitet, um eigene Ergebnisse herauszufahren, aber sobald wir sie darum gebeten haben, kamen sie zurück, um Joaquin zu helfen. Es war 100-prozentige Hingabe für unsere gemeinsamen Ziele. Deshalb bin ich nicht nur sehr, sehr glücklich mit den Resultaten, sondern auch mit der Vorstellung und dem Verhalten der Fahrer”, sagte der Portuguiese.
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