--> -->
19.05.2015 | (rsn) - Mit einer abwechslungsreichen Strecke und Lokalmatador Alexander Kristoff (Katusha) als Zugpferd wartet die 5. Austragung der am Mittwoch beginnenden Norwegen-Rundfahrt (20. - 24. Mai / 2.HC) auf.
Rekordhalter Kristoff will beim Heimspiel seine Bilanz von fünf Etappensiegen weiter aufpolieren. Für den Gesamtsieg kommen wohl aber andere in Frage, ist mit einem Massensprint wohl nur auf der 1. Etappe zu rechnen, die in nach 182 Kilometern in Sarpsborg auf allerdings ansteigender Zielgeraden zu Ende geht.
Der zweite Abschnitt, mit 199 Kilometern von Drammen nach Langesund der längste der Rundfahrt, führt über hügeliges Terrain, wobei allerdings keine längeren Anstiege zu meistern sind. Ein Anstieg fünf Kilometer vor dem Ziel könnte allerdings das Feld nochmals entscheidend ausdünnen.
Die 3. Etappe führt von Skien nach Rjukan und über das Dach der Tour. In knapp 1300 Metern Höhe wird ein Bergpreis der 1. Kategorie abgenommen, ehe es die letzten gut 20 Kilometer bergab ins Ziel geht. Hier könnte ein beherzter Antritt den Etappensieg bringen.
Das vierte Teilstück wartet mit zwei Bergpreisen der 1. Kategorie auf, allerdings bereits in der ersten Rennhälfte. Dafür führen die letzten der 167 Kilometer von Rjukan nach Geilo nochmals bergauf, so dass auch hier wohl kein Massensprint zu erwarten ist.
Zum Abschluss der Norwegen-Rundfahrt müssen die Fahrer nochmals 175 Kilometer von Flac nach Honefoss absolvieren. Dass diese Etappe über den Gesamtsieg entscheiden wird, konnte man bei identischem Finale schon im Vorjahr sehen. Auf einem vier Mal zu befahrenden Rundkurs auf den letzten 45 Kilometern steht vier Mal ein Anstieg der 3. Kategorie auf dem Programm, der auch kurz vor dem Ziel nochmals bewältigt werden muss.
Um den Gesamtsieg kämpfen werden die Norweger Edvald Boasson Hagen (MTN-Qhubeka / Sieger 2012 und 2013) und Lars Petter Nordhaug (Sky), der Niederländer Bauke Mollema, die Luxemburger Bob Jungels und Fränk Schleck (alle Trek), der Spanier Amets Txurruka (Caja Rural), der Däne Chris Anker Sörensen (Tinkoff-Saxo) sowie Davide Rebellin (CCC Sprandi). Aber auch das deutsche Trio Linus Gerdemann, Fabian Wegmann (beide Cult Energy) sowie Stefan Schumacher (CCC Sprandi) dürfte der Parcours liegen.
Boasson Hagen - Schlüsselbeinbruch bei Gent-Wevelgem - und Rebellin -Schulterverletzung bei der Türkei-Rundfahrt - werden nach überstandenden Verletzungen übrigens ihre Comebacks geben.
In den Sprintentscheidung werden der Brite Andrew Fenn, die Australier Chris Sutton (beide Sky) und Caleb Ewan (Orica GreenEdge), der Belgier Gert Steegmans (Trek) sowie der Niederländer Pim Ligthart (Lotto Soudal) versuchen, Kristoffs Vormachtstellung zumindest zu erschüttern.
Die Etappen:
Mittwoch, 20. Mai, 1. Etappe: Arnes - Sarpsborg, 182km
Donnerstag. 21. Mai, 2. Etappe: Drammen - Langesund, 199km
Freitag, 22. Mai, 3. Etappe: Skien - Rjukan, 185km
Samstag, 23. Mai, 4. Etappe: Rjukan - Geilo, 167km
Sonntag, 24. Mai, 5. Etappe: Fla - Honefoss, 175km
Die Teams: Katusha, Lotto Soudal, Trek, Sky, Orica GreenEdge, Tinkoff-Saxo, MTN Qhubeka, Caja Rural, Wanty Groupe Gobert, Topsport Vlaanderen, CCC Sprandi, Culot Energy, Roompot Novo Nordisk, Riwal, Tre Berg Bianchi, Joker, Coop-Osterhus, FixIT.no, Ringerike-Kraft, Sparebanken Sor
(rsn) - Nach dem Solosieg des Dänen Jesper Hansen (Tinkoff Saxo) auf der anspruchsvollen 3. Etappe der Norwegen-Rundfahrt (2.HC), mit dem er auch die Führung in der Gesamtwertung übernahm, staunte
(rsn) – Zweiter Tag, zweiter Sieg – Alexander Kristoff ist in den Sprintankünften der 5. Norwegen-Rundfahrt nicht zu bezwingen. Der Katusha-Kapitän ließ wie schon zum Auftakt so auch auf der 19
(rsn) - Alexander Kristoff (Katusha) hat auch die 2. Etappe der Tour of Norway (2.HC) gewonnen. Der Norweger setzte sich am Donnerstag nach 199 Kilometern von Drammen nach Langesund im Sprint erneut
(rsn) - Alexander Kristoff (Katusha) ist zum Auftakt der 5. Tour of Norway (2.Hc) seiner Favoritenrolle gerecht geworden. Der Norweger setzte sich beim Heimspiel auf der 182 Kilometer langen 1. Etappe
(rsn) - 21 Mannschaften starten bei der heute beginnenden 5. Tour of Norway (20. - 24. Mai / 2.HC). Mit von der Partie sind auch sechs WorldTour-Teams, darunter Katusha um Lokalmatador Alexander Krist
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit
(rsn) – Kaum hat die UCI die Bestätigung einer möglichen dritten Wildcard für die Grand Tours im Jahr 2025 bekanntgegeben, ist auch die ASO als Veranstalterin der Tour de France nun bereits vorge
(rsn) – Ihren ersten UCI-Sieg feierte Lorena Wiebes im Jahr 2018. Das war damals im Mai beim Dorpenomloop in Aalburg, einem Rennen, das heute nicht mehr ausgetragen wird. Damals war sie 19 Jahre alt
(rsn) – Nachdem sich das Professional Cycling Council (PCC) bereits für ein zusätzliches 23. Team bei den Grand Tours ausgesprochen hatte, hat nun auch das UCI Management Komitee die Entscheidung
(rsn) – Auch wenn die Weltklasse-Sprinterin Charlotte Kool (Picnic – PostNL) beim überlegenen Sieg von Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) bei Gent-Wevelgem (1.UWT) chancenlos aussah, war die 25-
(rsn) - Für die Teams Lotto – Kern Haus – PSD Bank und Rembe – rad-net ist mit unterschiedlichen Gefühlen eine insgesamt erfolgreiche Olympia´s Tour zu Ende gegangen und Run & Race - Wibatech
(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat sich bei seinem Sturz 72 Kilometer vor dem Ziel bei Gent-Wevelgem (1.UWT) das Schlüsselbein gebrochen. Das bestätigte das niederländische Team vi
(rsn) – Durch die immer früheren Attacken der Favoriten bei den belgischen Frühjahresklassikern hat sich die Taktik, über die frühe Ausreißergruppe vor das Rennen zu kommen, in den letzten Jah
(rsn) – Dwars door Vlaanderen (1.UWT) ist eines der kürzesten flämischen Eintagesrennen des Frühjahrs. Im vergangenen Jahr etwa betrug die Distanz "nur" 183,7 Kilometer. Für die Fahrer ist das
(rsn) – Es war schon eine sehr eindrucksvolle Show, die Mads Pedersen (Lidl – Trek) mit seiner 56 Kilometer langen Soloflucht beim 87. Gent-Wevelgem in Flanders Fields bot. Als wäre nichts weiter
(rsn) – John Degenkolb (Picnic – PostNL) hat beim 87. Gent-Wevelgem (1.UWT) eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass er trotz seiner 36 Jahrebei harten, langen Eintagesrennen immer noch mit der