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27.12.2014 | (rsn) – Im Vorlauf auf die für 2017 geplante World Tour-Reform hat der Radsport-Weltverband UCI neue operative Richtlinien bekannt gegeben, die vom sportwissenschaftlichen Institut der Universität Lausanne (ISSUL) erstellt wurden und die die bisher bei der Lizenzvergabe angewandten sportlichen, ethischen, finanziellen und administrativen Kriterien ergänzen sollen.
Mit dem sogenannten Operational Guide, der seit 2012 entwickelt und bei einem Treffen Anfang Dezember verabschiedet worden ist, soll die Professionalisierung des Radsports weiter voran gebracht, vor allem aber dem Doping vorgebeugt werden. In der abgelaufenen Saison haben bereits acht Erstdivisionäre - Ag2r, FDJ, Cannondale-Garmin, IAM, Etixx-Quick Step, Orica-GreenEdge, Giant-Alpecin und Trek - den Maßnahmenkatalog auf freiwilliger Basis angewendet.
Der Operational Guide, der ab 2017 für alle World-Teams – so der künftige Name - verpflichtend ist, umfasst folgende Punkte:
- die Vorbereitung der Fahrer (Trainingsplanung, Wettkampf und Erholungsphase)
- die Unterstützung der Fahrer (die Zahl der Betreuer muss in angemessenem Verhältnis zur Anzahl der Fahrer stehen)
- die medizinische Betreuung (mindestens ein Arzt je Team)
- die Arbeitsbelastung der Fahrer
- die Anzahl der Fahrer je Team (damit die finanzielle Belastung nicht zu groß wird)
- die Überwachung der Fahrer (über eine Internet-Plattform)
- die Zertifizierung des Team-Personals (mit Blick auf die Professionalisierung)
In der kommenden Saison werden die oben genannten acht Teams das Programm weiter testen. Dazu kommt noch der nach diversen Dopingfällen in die Kritik geratene kasachische Astana-Rennstall, der im Rahmen seiner Überwachung durch das ISSUL ebenfalls den Operational Guide anwenden wird. Das ist Bestandteil der Auflagen für das Team, um die WorldTour-Lizenz zu bekommen.
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