--> -->
11.12.2014 | (rsn) – Einen neuerlichen Coup bei Mailand-San Remo hat er verpasst und nur einen Saisonsieg eingefahren: Dennoch zog Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) gegenüber radsport-news.com eine positive Bilanz zumindest seiner ersten Saisonhälfte.
„Mit den ersten Monaten kann ich ganz zufrieden sein. Bei Mailand-San Remo konnte ich mich als Vorjahressieger in sehr guter Verfassung präsentieren und zum Schluss um den Sieg mitfahren, auch wenn es damit letzten Endes nicht ganz geklappt hat“, sagte Ciolek, der das Rennen auf einem starken neunen Rang beendet hatte.
Vor dem ersten großen Klassiker des Jahres Mitte März hatte er bereits schon seinen ersten – und letztlich auch einzigen - Saisonsieg in der Tasche. Bei der Andalusien-Rundfahrt (1.1) Mitte Februar hatte Ciolek die 3. Etappe zu seinen Gunsten entscheiden können.
Und auch nach Mailand-San Remo folgte eine Reihe von Spitzenergebnissen. Bei Rund um Köln (1.1) fehlte dem ehemaligen U23-Weltmeister auf Rang drei ebenso wenig zum Sieg wie Ende Mai auf der Schlussetappe der Norwegen-Rundfahrt (2.HC), bei der er ebenfalls Dritter wurde. Bei dem Mehretappenrennen durch den hohen Norden konnte Ciolek mit Rang fünf zudem sein bestes Klassement-Ergebnis der Saison einfahren. „An das Rennen habe ich gute Erinnerungen. Meine Form hat gepasst und das Rennen war super organisiert“, bilanzierte der Pulheimer zufrieden.
Mit der Bayern-Rundfahrt, der Tour de Suisse und den Deutschen Meisterschaften standen im Anschluss drei Saisonhöhepunkte an. Gelang Ciolek im Freistaat mit einem siebten Etappenrang zumindest noch eine Top Ten-Platzierung, so musste er bei der Schweizer Landesrundfahrt wegen einer Erkrankung ohne Ergebnis die Segel streichen. Nicht viel besser lief es kurz darauf bei den Deutschen Meisterschaften in Baunatal, als Ciolek im Straßenrennen ebenfalls vorzeitig vom Rad steigen musse.
Nach einer vierwöchigen Rennpause feierte er bei der Dänemark-Rundfahrt (2.HC) mit einem zweiten Etappenrang einen gelungenen Wiedereinstieg. Das sorgte für Erwartungen bei der anschließenden Vuelta a Espana, bei der Ciolek allerdings keine einzige Spitzenplatzierung erzielen konnte. „Meine Leistungen in der zweiten Saisonhälfte hätten überzeugender sein können“, brachte es der 28-Jährige auf den Punkte.
Dennoch ist Ciolek guten Mutes, dass er 2015 trotz der neuen teaminternen Sprint-Konkurrenz wie Edvald Boasson Hagen, Theo Bos oder Tyler Farrar wird durchstarten können.
„Bei den Klassikern, allen voran Mailand-San Remo, möchte ich wieder in guter Verfassung antreten und das Rennen mitgestalten“, so Ciolek, der aber auch auf einen erfolgreichen Sommer hofft. „Sollte es für MTN-Qhubeka mit einer Wildcard für die Tour de France klappen, wäre das eine große Sache und für mich ein weiteres Ziel. Ich denke, mit unserem Team können wir dort eine starke Rolle spielen. Zudem wäre es schön, Qhubeka als Projekt in Frankreich repräsentieren zu können.“
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Das Mannschaftszeitfahren von Figueres auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) ist mit dem erwarteten Duell zwischen den Teams UAE – Emirates – XRG und Visma – Lease a Bike zu En
(rsn) – UAE – Emirates – XRG hat das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren der 5. Vuelta-Etappe in Figueres gewonnen. Das Team um Joao Almeida und Juan Ayuso war acht Sekunden schneller als
(rsn) – Wie schnell sich das Blatt wenden kann, hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 5. Etappe der Vuelta a España (2.UWT) hautnah miterlebt. Nachdem die deutsche Equipe im Mannschaftszeitfa
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Viele Fahrer aus dem Feld werden große Teile der 6. Etappe der Vuelta a España aus ihrem Training kennen. Der Zwergstaat Andorra ist nicht nur Wohnort vieler WorldTour-Profis, sondern auch e
(rsn) - Der vermutlich minutiös ausgearbeitete Plan von Visma – Lease a Bike für das Teamzeitfahren der Vuelta a Espana 2025 bedurfte in den letzten beiden Tagen schwerwiegender Anpassungen. Nach
(rsn) – Das Team UAE – Emirates – XRG hat in Figueres das 24,1 Kilometer lange Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) gewonnen. Der Rennstall aus den Vereinigten Ara
(rsn) – Das Team Israel – Premier Tech ist im Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana (2.UWT) von Demonstranten aufgehalten worden. Bereits wenige Minuten nach dem Start der Ma
(rsn) - Das Team UAE - Emirates - XRG hat das Mannschaftszeitfahren auf der 5. Etappe der Vuelta a Espana gewonnen. Die Truppe um Joao Almeida und Juan Ayuso sowie den Österreicher Felix Großschartn
(rsn) – Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) hat in Geraardsbergen den Muur Classic (1.1) gewonnen. Der Norweger setzte sich nach 177,8 Kilometern rund um die berühmt-berüchtigte "Kapelmuur" als Soli
(rsn) – Die spanische Partei Izquierda Unida (Vereinigte Linke) hat in einer Pressemitteilung die spanische Regierung dazu aufgefordert, den Ausschluss des Teams Israel – Premier Tech von der Vuel
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr