--> -->
10.12.2014 | (rsn) – In seinem siebten Jahr beim Team Belkin (ehemals Rabobankj) war Paul Martens wieder zuverlässiger Helfer und Ergebnislieferant in einem. Auch deshalb zog der 31-Jährige gegenüber radsport-news.com eine positive Saisonbilanz.
„Ich bin sehr konstant gefahren, hatte sehr selten schlechte Tage. Wenn ich Freiheiten bekommen habe, dann bin ich auch meist um das Podium mitgefahren“, erklärte Martens.
Auf der obersten Stufe des Treppchens stand der Klassikerspezialist Anfang Juni bei der Belgien-Rundfahrt (2.HC) , nachdem er die schwere Schlussetappe für sich entscheiden konnte. Zwei Wochen später stellte Martens als Zweiter der Ronde van Limburg seine gute Form erneut unter Beweis.
Sein persönliches Podium komplettierte er eine weitere Woche später, als er bei der ZLM Toer (2.1) einen dritten Etappenrang herausfahren konnte. In der Gesamtwertung der Rundfahrt durch die Niederlande landete Martens auf einem guten vierten Platz. Seine guten Auftritte in der ersten Saisonhälfte komplettierte der seit langem in Belgien lebende Rostocker mit zwei vierten Etappenplätzen bei der Katalonien-Rundfahrt und zweimal Rang fünf bei der Baskenland-Rundfahrt.
Nur zu Saisonbeginn und im April bei den Ardennen-Klassikern lief es nicht nach Wunsch. „Da hat mir etwas zur Top-Form gefehlt“, sagte Martens, der beim Flèche Wallonne immerhin Rang 13 belegte. Grund für den schwierigen Saisinstart waren hartnäckige Knieprobleme, die ihm im Winter zu schaffen gemacht und in der Vorbereitung gebremst hatten.
Als Höhepunkte der zweiten Saisonhälfte standen die Vuelta a Espana und die Straßen-WM in Ponferrada an. Bei der letzten Grand Tour des Jahres war Martens als wichtiger Helfer der Klassementfahrer Wilco Kelderman und Robert Gesink eingeteilt, konnte selbst aber auch auf drei Etappen in die Top Ten fahren. „Gerade auf der 3. Etappe habe ich mich selbst überrascht, nachdem ich zuvor sehr viel für meine Kapitäne im Wind gefahren war“; kommentierte Martens seinen fünften Platz in Arcos de la Frontera.
Auch bei der WM erledigte er im Straßenrennen als Helfer von John Degenkolb seine Aufgaben vorzüglich und hielt sich bis in die letzte Runde hinein in der Spitzengruppe, aus der heraus der Pole Michal Kwiatkowksi schließlich seine siegbringende Attacke ritt.
In der kommenden Saison will Martens wieder zuverlässiger Helfer für seine Kapitäne sein, aber auch bei dem einen oder anderen Rennen selbst in Erscheinung treten. „Vor allem die Ardennen-Klassiker und eine Teilnahme an der Tour de France bleiben meine Ziele. Auch ein Start bei Mailand-San Remo steht noch zur Debatte“, fügte er an.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Mathieu Kockelmann (Lotto Development) hat auf der 2. Etappe der Luxemburg-Rundfahrt (2.Pro) die Sprinter der WorldTour-Teams düpiert und die heimischen Fans jubeln lassen. Der 21-jährige
(rsn) – Tadej Pogacar will bei der Straßen-WM in Ruanda nicht nur seinen Titel im Straßenrennen verteidigen, sondern auch im Zeitfahren das Regenbogentrikot holen. Um gegen den zweimaligen Weltmei
(rsn) – Der Franzose Paul Magnier (Soudal – Quick-Step) hat auch die 2. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1) für sich entschieden. Der Auftaktsieger ließ über 169,4 Kilometer von Svidnik nac
(rsn) – Nach dem enttäuschenden Aus bei der Tour de France reist Remco Evenepoel voller Selbstbewusstsein nach Ruanda, wo er am Sonntag zum Auftakt der Straßen-WM in Kigali seinen Titel im Zeitfah
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z