--> -->
06.12.2014 | (rsn) – Nach einer Gewichtsreduzierung im Winter ging es mit Stefan Denifl (IAM) zum Saisonbeginn bergauf. Doch der Höhenflug, gekrönt von einem erstklassigen Auftritt bei Paris-Nizza, dauerte nur bis zum Frühsommer.
„Seit Juni kämpfe ich mich mit Knieproblemen herum, aber es scheint jetzt endlich ein Ende in Sicht zu sein“, sagte Denifl zu radsport-news.com. Der Österreicher musste im Anschluss an die Staatsmeisterschaften Ende Juni fast komplett pausieren und konnte in der zweiten Saisonhälfte nur ein Eintagesrennen bestreiten.
Immerhin: In den ersten Monaten erging es Denifl gut wie selten zuvor. Schon bei der Mittelmeer-Rundfahrt im Februar wusste er auf der Königsetappe mit Ziel am Mont Faron mit dem dritten Rang zu überzeugen. Noch besser lief es bei Paris-Nizza, wo er mit einer konstanten Leistung Rang sieben herausfuhr. „Das war ein geniales Ergebnis für mich“, gab Denifl zu Protokoll. „Auch mit den Klassikern bin ich zufrieden. Bei Lüttich-Bastogne-Lüttich lief es richtig gut, auch wenn am Ende für die Top Ten etwas fehlte beziehungsweise ich einfach etwas zu früh attackiert habe“, so Denifl, der beim ältesten Eintagesrennen der Welt Rang 20 belegte.
Im Mai und Juni war dann „etwas die Luft draußen“, ehe die Knieprobleme - konkret: das Wadenbeinköpfchen - auftraten. An denen laborierte Denifl in Folge eines Sturzes schon vor Jahren einmal. „Und obwohl ich seitdem nie mehr Beschwerden dort hatte, kam eben im Juni eine böse Entzündung rein. Ich habe bald gemerkt, dass die Entzündung nur die Spitze des Eisberges war und es einiges dort zum Ausheilen und neu Aufbauen gab“, erklärte der Tiroler, für den die Straßensaison bereits im Juli praktisch gelaufen war. Statt Rennen zu bestreiten musste sich Denifl diversen Arztbesuchen und Therapien unterziehen und „immer wieder kleinere und größere Rückschläge“ hinnehmen.
Doch der Allrounder kam über die schwere Phase hinweg, auch dank der Unterstützung seines Teams. „IAM hat mir die Zeit gegeben, das Problem an der Wurzel anzupacken und nicht wieder zu früh einzusteigen zu müssen“, so Denifl, der nun optimistisch ins neue Jahr schaut.
„Ich werde meine volle Konzentration wieder auf das Frühjahr richten. Ich habe gesehen, dass ich Jahr für Jahr näher an die Weltspitze heran komme und das gibt mir Motivation. Alles weitere lasse ich auf mich zukommen und mit einer guter Vorbereitung wird auch sicher wieder das ein oder andere Top-Ergebnis rausschauen“, meinte er.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu