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05.12.2014 | (rsn) – Nach einer erneut erfolgreichen Saison im Development-Team hat Stefan Küng den Sprung in die BMC-Profimannschaft geschafft. Entsprechend positiv fiel auch die Bilanz des Schweizers aus.
„Ich konnte von Beginn weg auf einem sehr hohen Niveau agieren“, erklärte Küng gegenüber radsport-news.com. Dabei meinte der 21-Jährige nicht nur seine Auftritte auf der Straße, sondern auch auf der Bahn, wo er zum Saisoneinstieg gleich zwei WM-Medaillen einfahren konnte.
Mit reichlich Selbstbewusstsein ausgestattet legte Küng bei der Tour de Normandie (2.2), los wie die Feuerwehr. Bei seiner ersten Rundfahrt der Saison gewann er den Prolog und sicherte sich nach sieben Tagen auch die Gesamtwertung.
Den nächsten Sieg fuhr der Eidgenosse in Belgien beim Fleche Ardenaisse (Kat. 1.2) Ende Juni ein, bei den darauf folgenden Schweizer Meisterschaften wurde Kung hinter Fabian Cancellara Zweiter im Zeitfahren und belegte Rang sieben im Straßenrennen.
Ganz groß trumpfte der Allrounder dann Mitte Juli bei den U23-Europameisterschaften in seiner Heimat auf, wo er sowohl im Einzelzeitfahren als auch im Straßenrennen den Titel holte. „Im Juni und Juli hatte ich meine stärkste Phase“, blickte Küng zurück und ergänzte: „Die beiden Sieg in meiner Heimat waren absolute Highlights, solche Erfolge im eigenen Land feiern zu dürfen, das ist etwas sehr spezielles.“
Danach wagte Küng wieder einen Abstecher auf die Bahn, wo er bei den U23-Europameisterschaften erneut zwei Goldmedaillen gewinnen konnte, und zwar in der Einzel- und der Mannschaftsverfolgung. Dies sollte für längere Zeit aber sein letzter Erfolg gewesen sein.
„Danach lief es bei mir nicht mehr so rund“ spielte Küng auf einen Magen-Darm-Infekt an, den er sich bei der prestigeträchtigen Tour de l`Avenir zugezogen hatte. Im September brachte er sich aber wieder in Form und konnte bei der WM im U23-Zeitfahren zumindest Bronze ergattern. „Leider gab es zwar 'nur' Bronze, aber im Nachhinein freute ich mich aber trotzdem sehr, da es für mich eine hervorragende Saison abschloss.
Lediglich die Flandern-Rundfahrt endete enttäuschend, denn Küng war 100 Meter vor dem Ziel in einen Massensturz verwickelt und ging deshalb leer aus. „Ich war auf dem besten Weg aufs Podium zu sprinten“, erklärte er.
Im nächsten Jahr wird Küng bei der Flandern-Rundfahrt wohl nicht um den Sieg mitfahren. Dafür aber hat er Chancen, bei der Profi-Austragung seine Premiere zu feiern. Seine Ziele für 2015 will er nicht zu sehr konkretisieren.
„Ich möchte mich gut akklimatisieren, mich bei den Klassikern gut präsentieren und der Mannschaft helfen“; formulierte Küng, ohne seine eigenen Ambitionen leugnen zu wollen. „Wenn sich mir eine Chance bietet werde ich sie wahrnehmen, um selber ein Resultat einzufahren, sei es in einem Zeitfahren oder einem Straßenrennen.“
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