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10.11.2014 | (rsn) – Nicht nur wegen seines ersten Siegs seit April 2011 zog der in den vergangenen Jahren von zahlreichen Verletzungen geplagte Grischa Janorschke (Vorarlberg) gegenüber radsport-news.com eine durchweg positive Bilanz.
„Das schönste war, nach dem letzten Rennen im Oktober bei Paris-Bourges einfach vom Rad normal abzusteigen und die Saison einfach so beenden“, sagte der Franke, der sowohl 2012 als auch 2013 jeweils wegen eines Schlüsselbeinbruchs vorzeitig sein Radsportjahr hatte beenden müssen. „Die Negativserie habe ich durchbrochen. Das war das wichtigste - einfach mal wieder eine Saison normal und ohne ernste Verletzungen durch zu fahren“, freute sich Janorschke.
Dabei hätte für den Allrounder die Vorbereitung auf die Saison 2014 – seiner ersten im Trikot des österreichischen Continental-Teams Vorarlberg – gar nicht schlechter beginnen können. Bei der Operation im vergangenen September fing sich der 27-Jährige einen Krankenhauskeim ein und musste zwei weitere Eingriffe sowie eine langwierige Antibiotika-Behandlung über sich ergehen lassen. „So war ich fast zwei Monate gar nicht auf dem Rad und musste bei der Vorbereitung wieder bei Null anfangen“, erklärte Janorschke.
Allerdings arbeitete der Altenkunstädter gemeinsam mit seinem Trainer Dennis Sandig im Winter sehr zielgerichtet, dass er schon in den ersten Rennen konkurrenzfähig war. Janorschkes Rolle bestand vornämlich darin, Landsmann Fabian Schnaidt die Sprints anzufahren, was dieser dann auch mit vier Siegen belohnte. „Das wollen wir 2015 natürlich wiederholen“, so Janorschke, der seinen Vertrag bei der Mannschaft von Thomas Kofler verlängert hat.
Janorschkes große Stunde schlug erst Anfang September, als er eine Etappe der Tour of China (Kat. 2.1) für sich entscheiden konnte. „Das hat meinem geschundenen Radfahrerherz natürlich sehr gut getan“, gestand der Vorarlberg-Kapitän ein.
Ein weiteres Highlight war sein starker Auftritt bei den Deutschen Meisterschaften, wo er im Straßenrennen von Baunatal nach einer langen Flucht letzter Begleiter von Tony Martin (Omega Pharma - Quick Step) war. „Auch wenn es am Ende, wie so oft bei solchen Fluchtaktionen, nicht zu einem Ergebnis gereicht hat, hat mir der Tag mal wieder gezeigt, dass ich konkurrenzfähig bin“, so Janorschke, der an diesem Tag beste Werbung für sich und sein Team betrieb.
Mit seinem neuen Arbeitgeber zeigte sich Janorschke äußerst zufrieden. „Der Wechsel nach Österreich hat sich als goldrichtig herausgestellt“, erklärte er. „Thomas Kofler hat nun mittlerweile schon 15 Jahre ein Radsportteam und schafft für seine Fahrer wirklich ein hochprofessionelles Umfeld und ermöglicht für KT-Verhältnisse ein sehr hochwertiges Rennprogramm“, lobte der Deutsche seinen Teamchef.
Der frühere NetApp-Profi wird 2015 für Schnaidt wieder die Sprints anziehen, will sich aber auch über persönliche Spitzenergebnisse freuen können. „Dazu will ich etwas von meinen Erfahrungen an die jungen Fahrer im Team weitergehen“, fügte Janorschke an.
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