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„Ich muss mich hier nicht verstecken"

Bayern-Rundfahrt: Bauhaus gewinnt als Vierter an Selbstvertrauen

Foto zu dem Text "Bayern-Rundfahrt: Bauhaus gewinnt als Vierter an Selbstvertrauen"
Phil Bauhaus (Team Stölting) | Foto: bölb

30.05.2014  |  (rsn) – Als Vierter vier war Phil Bauhaus (Team Stölting) auf der 3. Etappe der Bayern-Rundfahrt nicht nur bester Deutscher. Der gerade mal 19-Jährige konnte auf dem mit 233,5 Kilometer längsten Abschnitt schließlich einige Topsprinter wie Etappensieger Heinrich Haussler (IAM), Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka) oder den Weißrussen Yauheni Hutarovych (Ag2r) hinter sich lassen. Doch ganz zufrieden Bauhaus mit seinem Abschneiden nicht.

„Das Team hat einen tollen Job gemacht, mich super positioniert, aber am Ende hat mir etwas das Selbstvertrauen gefehlt, den Sprint selbst zu eröffnen“, sagte der Youngster nach der Etappe zu radsport-news.com.

Nachdem der in einer Gegensteigung kurz vor dem Ziel enteilte Südafrikaner Daryl Impey (Orica-GreenEdge) sich den Tagessieg gesichert hatte, ging es für Bauhaus & Co knapp nur noch um Platz zwei. 600 Meter vor dem Ziel wurde der Stölting-Sprinter von seinen Mannschaftskameraden am Hinterrad von Ciolek abgesetzt. „Dann aber sind van Rensburg und Porsev angetreten, an uns vorbei gezogen und ich konnte dann nur noch reagieren“, beschrieb er den Sprint.

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Doch trotz der Enttäuschung über den knapp verpassten Podestplatz  zieht Bauhaus auch viel Positives aus seinem Ergebnis. „Ich habe gesehen, dass ich mich nicht verstecken muss. Ich habe auf jeden Fall an Selbstbewusstsein gewonnen“, erklärte er. 

Nur mit einem Platz unter den ersten zehn will sich Bahaus am Sonntag in Nürnberg nicht zufrieden geben. „Egal ob bei einem kleinen Rennen oder einem großen Wettbewerb wie der Bayern-Rundfahrt, ich will bei jedem Sprint vorne landen. Ich habe ein starkes Team an meiner Seite und natürlich wäre es schön, wenn es im Vergleich zu heute noch ein, zwei oder gar drei Plätze nach vorne gehen würde“, blickte Bauhaus auf das große Finale ind er fränkischen Metropole.

„Druck mache ich mir aber keinen, dass es jetzt unbedingt das Podium werden muss. Ich gebe einfach mein Bestes und sehe dann, was dabei rausspringt", fügte er an.

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