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20.04.2014 | (rsn) – Auch bei der 98. Austragung von Rund um Köln (Kat. 1.1) wird es am Ostermontag wieder zum Duell der Ausreißer und der Sprinter kommen. Die einen werden versuchen bei der Jagd durch das Bergische Land einen ausreichenden Vorsprung herauszufahren, um auf dem finalen Rundkurs in Köln den Sieg unter sich auszumachen. Die anderen hoffen darauf, in den zahlreichen Anstiegen nicht abgehängt zu werden, um dann nach 193 Kilometern noch ihre schnellen Beine sprechen zu lassen.
Insgesamt stehen 25 Mannschaften am Start, mit dem Team Belkin allerdings nur eines aus der WorldTour. Diese geht am Montag um 12 Uhr in Hückeswagen auch als Topfavorit an den Start.
Mit Theo Bos, Moreno Hofland und Barry Markus hat die Belkin-Mannschaft gleich drei starke Sprinter am Start. Zumindest Hofland und Markus kommen auch gut über die Anstiege, so dass es der Konkurrenz schwer fallen dürfte, alle drei abzuschütteln.
Belkin absolvierte mit seinen schnellen Leuten in der vergangenen Woche sogar ein Trainingslager, um die Abläufe in der Sprintvorbereitung zu perfektionieren. „Wir hoffen natürlich bei Rund um Köln von diesem Training profitieren zu können“, erklärte der Sportliche Leiter Michiel Elijzen.
Doch Belkin setzt nicht ausschließlich auf ein Sprintfinale. „Uns ist egal, welches Szenario eintritt, da wir viele schnelle Leute – auch für die Gruppen – dabei haben. Wir wollen dem Rennen auf jeden Fall unseren Stempel aufdrücken“, so Elijzen.
Nomineller Kapitän wird Hofland sein, in diesem Jahr schon Etappensieger bei Paris-Nizza. „Ich habe mir die Strecke angeschaut und ich muss sagen, dass der Kurs für mich ideal ist. Ich hoffe auf ein Top-Ergebnis“, der 22-Jährige.
Gegen einen Belkin-Sieg hat vor allem das MTN Qhubeka-Team um Lokalmatador Gerald Ciolek etwas. Der Pulheimer ist ein ähnlicher Fahrertyp wie Hofland: stark im Sprint, aber auch in den Anstiegen. Zudem will Ciolek vor den heimischen Fans endlich einmal als Erster die Ziellinie überqueren. Abzuwarten bleibt, ob es der 27-Jährige gegen die Belkin-Phalanx auf einen Sprint ankommen lässt oder schon im Bergischen Land in die Offensive geht und dort den Sprung in eine Spitzengruppe schafft.
Genügend Gelegenheiten zur Attacken gibt es in den neun klassifizierten Anstiegen jedenfalls. Hinzu kommen einige Steigungen, die nicht mit einem Bergpreis versehen sind. Eine letzte Möglichkeit bietet nach 149 Kilometern der Anstieg zum Schloss Bensberg, der über Kopfsteinpflaster führt und zwei Mal bewältigt werden muss.
Von dort sind es allerdings noch 45 Kilometer bis ins Ziel, so dass Ausreißer einen gewissen Vorsprung brauchen, um die Sprinter-Teams auf Distanz zu halten. Die Entscheidung wird dann in Köln auf einem drei Mal zu befahrenden Rundkurs fallen, ehe gegen 16:30 Uhr der Sieger feststehen wird.
Seinen zweiten Sieg in Köln würde gerne der Tscheche Jan Barta (NetApp-Endura) feiern, der 2012 als Ausreißer erfolgreich war und auch diesmal wieder ein Kandidat für einen erfolgreichen Fluchtversuch ist.
Ihr Heil in der Offensive suchen werden sicherlich auch Jens Voigt, Danilo Hondo (beide Nationalteam), Stefan Schäfer (LKT Brandenburg), Christopher Hatz (MLP Team Bergstraße), Stefan Schumacher (Christina Wachtes), der Belgier Laurens de Vreese (Topsport Vlaanderen), der Pole Lukasz Wisniowski (Etixx), die Österreicher Markus Eibegger (Synergy Baku) und Gregor Mühlberger (Tirol), der Slowene Matej Mugerli (Adria Mobil), der Australier Luke Roberts und der Schweizer Mirco Saggiorato (Team Stölting).
Kandidaten für eine Sprintankunft sind auch der Ire Sam Bennett (NetApp-Endura) sowie die Deutschen Rüdiger Selig (Nationalteam), Fabian Schnaidt (Vorarlberg), Florenz Knauer (Heizomat), Tino Thömel (Stuttgart), Jan Dieteren (Stölting), Daniel Klemme (Synergy Baku), Michael Kurth (Kuota), Willi Willwohl (LKT Brandenburg) und Sebastian Forke (Christina Watches).
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