--> -->
05.04.2014 | (rsn) – Von seinen vermeintlich schärfsten Konkurrenten Fabian Cancellara (Trek) und Tom Boonen (Omega Pharma-Quick Step) wird Peter Sagan vor der 98. Flandern-Rundfahrt auf den Favoritenschild gehoben. Zumindest bei dem Schweizer dürfte das ein taktischer Kniff sein, um möglichst viel Last auf die Schultern des erst 24-jährigen Slowaken zu hieven.
Doch Sagan, dem es noch nie an Selbstbewusstsein gemangelt hat, nimmt seine Rolle als Top-Favorit gerne an. „Es ist ja kein Geheimnis, dass die ‚Ronde eines meiner Lieblingsrennen ist und dass ich hier bin, um sie zu gewinnen“, lässt sich der Cannondale-Kapitän in einer Pressemitteilung seines Teams zitieren. Ein Sieg würde kaum jemanden überraschen, war Sagan 2012 doch bereits Fünfter der Flandern-Rundfahrt und im vergangenen Jahr sogar Zweiter hinter dem – damals allerdings deutlich überlegenen – Cancellara.
Am Sonntag aber darf man zumindest eine engere Entscheidung zwischen dem 33 Jahre alten Titelverteidiger und dem neun Jahre jüngeren Herausforderer erwarten – zumal Cancellara bisher noch ohne Sieg in der Saison 2014 ist und Sagan in der Vorbereitung den E3 Prijs und eine Etappe der Drei Tage von De Panne gewonnen hat. „Ich habe hart gearbeitet, um in Top-Form am Start zu stehen. Und ich weiß, dass mein Team motiviert und ebenso in Form ist. Wir haben alles, was wir brauchen, um ohne Zweifel an den Start gehen zu können“, meinte Sagan, dessen Helfergarde sich in den vergangenen Rennen tatsächlich in guter Verfassung präsentierte.
So wurde der Italiener Oscar Gatto Achter bei Dwars Door Vlaanderen uund Zweiter beim De Panne-Auftakt. Der Pole Maciej Bodnar gewann sogar das abschließende Zeitfahren in De Panne, in dem der Slowene Kristijan Koren Siebter wurde.
Für den Sonntag zieht der Slowakische Meister den Favoritenkreis übrigens größer als die meisten Beobachter, die als „übliche Verdächtige“ wie letztes Jahr schon Sagan, Cancellara und Boonen nannten. „Viele andere Fahrer können genauso gut Schlüsselrollen übernehmen, vor allem im Finale. Omega Pharma-Quick Step beispielsweise hat viele Optionen, um auf Sieg zu fahren und das bedeutet ein viel offeneres Finale”, so Sagan, der am Freitag nochmals die letzten 55 Kilometer der „Ronde“ – beginnend mit der ersten Überquerung des Kwaremont - mit seinen Teamkollegen Gatto und Alan Marangoni abfuhr. „Ich kann jetzt keinen speziellen Punkt nennen, an dem das Rennen explodieren wird. Ich denke aber, dass die Route schwerer ist als letztes Jahr“, fasste er seine Eindrücke zusammen.
Schließlich äußerte sich Sagan nochmals zu seiner Favoritenrolle und wie sich die auf seine Befindlichkeit auswirkt. „Ich bin sehr entspannt. Natürlich steigt die Anspannung angesichts eines so wichtigen Rennens, aber ich verspüre keinen Druck. Der Sieg hier ist kein Muss und ich muss niemandem etwas beweisen. Wenn jemand stärker sein sollte als ich, werde ich der erste sein, dies anzuerkennen“, sagte er. „Ich werde glücklich und zufrieden sein, wenn ich mein Bestes werde geben können und ich hoffe, dass das Glück auf meiner Seite sein wird.“
Sollten diese Faktoren alle eintreffen, wird es an Peter Sagan bei der 98. Flandern-Rundfahrt nur schwerlich ein Vorbeikommen geben.
(rsn) – Bei Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) ist nun auch der Knoten in seiner Spezialdisziplin geplatzt. Der dreifache Weltmeister gewann am Samstag das abschließende Zeitfahren der 54. Baske
(rsn) – Als Top-Favorit war Peter Sagan (Cannondale) am Sonntag in die 98. Flandern-Rundfahrt gestartet. Nach letztlich frustrierenden 259 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde rollte der Slowake i
(rsn) – Mit dem angepeilten Ziel Top Ten wurde es nichts bei der 98. Flandern-Rundfahrt. John Degenkolb zeigte sich aber auch mit Platz 15, mehr aber noch mit seiner Leistung zufrieden. „Ich habe
(rsn) – Auch bei der Flandern-Rundfahrt blieb das deutsche NetApp-Endura-Team von Stürzen nicht verschont. Der mit einer Wildcard angetretene Zweitdivisionär aus dem bayerischen Raubling, der bere
Oudenaarde (dpa) - Fabian Cancellara (Trek) hat mit seinem Sieg bei der Flandern-Rundfahrt seine beeindruckende Serie bei den ersten dreien der insgesamt fünf Radsport-Monumenten fortgesetzt. Z
(rsn) – Mit seinem dritten Triumph bei der Flandern-Rundfahrt hat Fabian Cancellara (Trek) am Sonntag wohl niemanden überrascht. Doch nachdem er bei seinen bisherigen beiden Siegen nach 2010 und 2
(rsn) – Nach den Plätzen vier (2012), sieben (2013) und acht (2008) hat Greg Van Avermaet (BMC) am Sonntag als Zweiter der Flandern-Rundfahrt sein bisher bestes Ergebnis eingefahren. Der 28 Jahre a
Oudenaarde (dpa) - Die am Sonntag bei der Flandern-Rundfahrt schwer verletzte Zuschauerin befindet sich weiter in kritischem Zustand. Die 65-jährige Frau, die während des Rennens vom Belgier Johan
(rsn) - Drei Fahrer unter den besten Zehn der Flandern-Rundfahrt - damit hat sich Omega Pharma Quick Step an die Spitze der WorldTour-Mannschaftswertung gesetzt. Das dürfte aber kein Trost dafür s
(rsn) - Mit 38 Jahren hat Nicki Sörensen (Tinkoff-Saxo) am Sonntag sein Debüt bei der Flandern-Rundfahrt gegeben und gleich auf Anhieb einen überzeugenden 13. Platz heraus gefahren. „Ich bin
(rsn) - Auf Platz zwölf war Marcus Burghardt (BMC) bester Deutscher bei der 98. Flandern-Rundfahrt. Der 30-Jährige zeigte sich zwar mit seinem Abschneiden zufrieden, doch wäre am Sonntag noch mehr
(rsn) – Ohne einen einzigen Saisonsieg im Gepäck reiste Fabian Cancellara (Trek) zur 98. Flandern-Rundfahrt an. Doch auf den 259 Kilometern von Brügge nach Oudenaarde lieferte der Schweizer eine G
(rsn) - Mit einem 17 Kilometer langen Solo hat Kaden Groves (Alpecin - Deceuninck) die 20. Etappe der Tour de France gewonnen. Über 182 Kilometer zwischen Nantua und Portalier, die weitestgehend im R
(rsn) – Ob Remco Evenepoel diesen Winter von Soudal – Quick-Step zu Red Bull - Bora – hansgrohe wechseln wird, beschäftigt seit Wochen die Gemüter. Verschiedene Journalisten melden verschieden
(rsn) – Die 4. Tour de France Femmes steht in den Startlöchern. Sobald die Männer ihre 20. Etappe hinter sich gebracht haben, machen sich die Frauen auf den Weg zu ihrer ersten Etappe. Der Ausgang
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 5. Juli im nordfranzzösischen Lille zur 112. Tour de France (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, drei Österreicher und fünf Schweizer. Hier listen
(rsn) - Oscar Onley (Picnic – PostNL) hatte vor dem Start der 19. Etappe der Tour de France hinauf in die Skistation La Plagne einen großen Kampf angekündigt, um Florian Lipowitz (Red Bull – Bor
(rsn) – Für seinen kurzen Moment der in der Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, den die französische Polizei im Ziel der 17. Etappe der Tour de France mit einem gut getimten Bodycheck schnell wied
(rsn) - Als Primoz Roglic zu Beginn der 19. Etappe der Tour de France plötzlich attackierte, sah es nach einer guten Taktik aus, um Florian Lipowitz im Kampf um das Podium und dem Weißen Trikot zu u
(rsn) - Die 20. Etappe der Tour de France bietet eine letzte Chance für Ausreißer und Angreifer, bevor es nach Paris geht. Auf den 184 Kilometern von Nantua nach Pontarlier müssen immerhin 2.850 H
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Es war leider nicht herauszufinden, ob das Nordlicht aus der Provinz Gelderland mit dem größten Coup der Fangemeinde des FC St. Pauli aus Hamburg vertraut ist. Als der Bundesligaklub aus dem
(rsn) – Im Ziel der 19. Etappe der Tour de France wurde es für das Gelbe Trikot doch nochmal brenzlig. Ein übereifriger Ordner stürmte auf Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) zu und rannte d
(rsn) – Dass Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) einmal diese Worte sagen würde, hätte er sich wahrscheinlich auch nicht vorstellen können. “Vor dem Schlussanstieg haben meine Teamkolle