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31.03.2014 | (rsn) – Sprinter wollen immer gewinnen und empfinden Podiumsplätze oft genug als Niederlagen – aber bei Gent-Wevelgem waren die von John Degenkolb (Giant-Shimano) geschlagenen Arnaud Démare (FDJ.fr) und Peter Sagan (Cannondale) ausgesprochen zufrieden mit ihren Plätzen zwei und drei.
Gegenüber cyclingnews.com sagte der Franzose unmittelbar nach dem Zieleinlauf, dass für ihn das Glas eher halb voll als halb leer sei. „Ich bin sehr zufrieden, denn ein zweiter Platz bei Gent-Wevelgem ist ja schon etwas“, so Démare, der sich im gleichen Atemzug aber auch selbst widersprach, indem er zugab „etwas frustriert“ zu sein, „denn man kann ja nie über einen zweiten Platz glücklich sein. Glücklich bin ich aber über meine Form und über mein Team, das großartig gearbeitet hat“, meinte der 22-Jährige, der weiter auf seinen zweiten Saisonsieg warten muss, nachdem er im Februar eine Etappe der Katar-Rundfahrt gewonnen hatte.
Während Démare mit seinem Antritt in Wevelgem ähnlich lange wie Degenkolb gewartet hatte und sich deshalb keinen Fehler zu attestieren brauchte, gab Sagan selbstkritisch zu, etwas zu früh den Sprint eröffnet zu haben. „Ich hätte gewinnen können. Aber so sind Sprints halt - manchmal gewinnst du und manchmal verlierst du“, nahm der Slowakische Meister seinen dritten Platz nicht nur mit quasi philiosophischer Gelassenheit hin. Sagan fügte sogar noch an: „Dritter zu werden ist ein gutes Ergebnis und ich kann damit sehr zufrieden sein.“
Der Cannondale-Kapitän gab sich auch deshalb so zuversichtlich, weil er nicht wie zahlreiche andere Fahrer in einen der Stürze verwickelt war. „Heute war es wichtig, nicht zu Boden zu gehen und dann habe ich noch einen guten Sprint gezeigt“, erklärte Sagan, für den jetzt die beiden wichtigsten Wochen des Frühjahrs kommen: Am Sonntag steht zunächst die Flandern-Rundfahrt auf dem Programm, bevor eine Woche später Paris-Roubaix wartet.
Und nach seinem Sieg beim E3 Prijs sowie Rang drei in Wevelgem zählt er bei beiden Rennen zu den Top-Favoriten und ist wohl der größte Herausforderer von Fabian Cancellara (Trek), der im vergangenen Jahr sowohl die „Ronde“ als auch den Ritt durch die „Hölle des Nordens“ gewonnen hatte.
Zwar gab sich Sagan zurückhaltend wie fast immer vor großen Rennen, doch gefragt nach seiner Form meinte er: „Ich denke, die ist gut und ich denke, dass meine Ergebnisse das auch zeigen.“
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