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24.03.2014 | (rsn) – 500 Meter vor dem Poggio war bei John Degenkolb (Giant-Shimano) die Luft raus. Ausgerechnet in der alles entscheidenden Phase beim 105. Mailand-San Remo wurde der Frankfurter, für den bis dahin alles nach Plan gelaufen war, durch einen Plattfuß gestoppt.
Zwar war Edelhelfer Simon Geschke sofort zur Stelle und überließ seinem Kapitän seine Rennmaschine. Doch Degenkolb schaffte nicht mehr den Anschluss, zumal an der Spitze in diesem Moment die Post abging. „Das war der schlechteste Moment überhaupt. Game over“, twitterte Geschke mit Blick auf die Szene, die Giant-Shimano aller Chancen beraubte. Degenkolb kam schließlich mit 1:54 Minuten Rückstand auf den siegreichen Norweger Alexander Kristoff (Katusha) ins Ziel – was eigentlich keiner weiteren Erwähnung wert war, zählte er doch zu den ausgemachten Favoriten.
Deshalb und weil Giant-Shimano bis ins Finale hinein alles unter Kontrolle hatte, war die Enttäuschung am Ende besonders groß – so groß, dass Degenkolb das Desaster zunächst nicht kommentierte. „Das war sehr, sehr frustrierend und John war sehr enttäuscht“, erklärte an seiner Stelle Giant-Shimano-Trainer Marc Reef. „John sagte, dass er sich den ganzen Tag über sehr stark gefühlt habe und er die Cipressa ohne große Mühe hinaufkam.“
Tatsächlich fuhr der Frankfurter in vorderer Position über den zweitletzten Anstieg des Tages, ohne ans Limit gehen zu müssen. Zudem war Geschke immer an seiner Seite, auch als die Favoritengruppe die Jagd auf den zwischenzeitlich ausgebrochenen Vincenzo Nibali (Astana) erfolgreich zu Ende brachte.
Umso bitterer, dass nach dem Defekt das Rennen für den San-Remo-Fünften von 2012 praktisch gelaufen war. „John hat noch alles probiert und kam auch nochmal nahe ran, konnte aber die Lücke nicht mehr schließen. Seine Form war gut, aber er hat die Chance nicht erhalten, das Beste draus zu machen“, brachte es Reef auf den Punkt.
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