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09.09.2013 | (rsn) – Als Vierter der schweren 16. Etappe der Vuelta a Espana zeigte Dominik Nerz (BMC) abermals sein Talent in den Bergen. Dennoch war der als Ausreißer aktive Allgäuer mit seinem Ergebnis nicht ganz zufrieden; kein Wunder, denn schließlich war sogar der prestigeträchtige Tagessieg drin, den sich der Franzose Warren Barguil (Argos-Shimano) in 1.800 Metern Höhe an der Bergankunft an der Skistation Aramon Formigal sicherte.
„Ich bin traurig, denn man bekommt nicht jeden Tag die Chance, eine Bergankunft bei der Vuelta zu gewinnen“, sagte Nerz, der auch eine Erklärung parat hatte, warum er auf den letzten Metern nichts mehr durchzusetzen hatte. „Die letzten beiden Tage waren für mich sehr schwer. Vielleicht war das dann das Stück, was mir heute gefehlt hat, um zu gewinnen. Platz vier ist wie die Holzmedaille“, sagte der 24-Jährige, dem wie vielen anderen Fahrern ider Temperatursturz am Wochenende schwer zu schaffen gemacht hatte.
Dabei hatte Nerz noch versucht, auf dem letzten Kilometer zu Barguil und dem späteren Tageszweiten Rigoberto Uran (Sky) aufzuschließen. Und beinahe wäre er sogar noch nach ganz vorn gekommen. „Auf den letzten 300 Metern herrschte aber ein sehr starker Gegenwind. Und als mich dann Huzarski von NetApp noch eingeholt war, war es um meine Moral geschehen“, erklärte Nerz, der mit acht Sekunden Rückstand ins Ziel kam.
Dass es nicht zum Sieg reichte, lag nach Meinung von Yvon Ladanois auch an Nerz' zu offensiver Fahrweise. „Barguil fuhr immer am Ende der Ausreißergruppe und schaut euch das Ergebnis an“, übte der BCM-Sportdirektor indirekt Kritik an Nerz. Der erhielt aber Unterstützung von seinem Teamkollegen Martin Kohler, der ebenfalls in der Ausreißergruppe dabei war. „Ich habe mehr an Führungsarbeit geleistet, so dass Dominik etwas an Kraft sparen konnte“, erklärte der Schweizer
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