Platz sieben bringt den Spanier auf's Vuelta-Podium

Auch Defekt und zu enger Zeitfahranzug konnten Valverde nicht stoppen

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Alejandro Valverde (Movistar) | Foto: ROTH

04.09.2013  |  (rsn) – Das Pech bleibt Alejandro Valverde (Movistar) in dieser Saison treu. Nachdem er bei der Tour de France auf der Windkantenetappe nach einem Defekt alle Chancen auf das Podium eingebüßt hatte, musste der Spanier im 38,8 Kilometer langen Einzelzeitfahren der Vuelta a Espana einen weiteren Rückschlag hinnehmen - denne rneut wurde Valverde von einem Defekt ausgebremst.

„Ich merkte von Anfang an, dass zu wenig Luft im Reifen war, dann ist es passiert“. schilderte der 33-Jährige die Situation Und nach dem Radwechsel bekam Valverde  nicht gleich den Fuß ins Pedal bekam. Doch diesmal endete die Etappe zumindest mit einem kleinen Happy End.

Denn Valverde zeigte sich unbeeindruckt und wurde noch Tagessiebter, wodurch er sich in der Gesamtwertung auf Platz drei verbessern konnte. „Zieht man meinen Platten in die Bilanz hinzu, dann muss man sagen, dass ich gestärkt aus diesem Zeitfahren herausgehe. Ich bin ein großartiges Zeitfahren gefahren“, so der Vzelta-Sieger von 2009, den zudem ein zu enger Zeitfahranzug behinderte. „So konnte ich nie meine ideale Sitzposition einnehmen.“, erklärte Valverde.

Der Movistar-Kapitän liegt in der Gesamtwertung nun 46 Sekunden hinter dem Gesamtführenden Vincenzo Nibali (Astana). „Mit meiner momentanen Platzierung bin ich sehr zufrieden“, sagte Valverde angesichts des knappen Rückstands.

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