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03.09.2013 | (rsn) – Die Klassement-Fahrer des Lotto-Belisol-Teams haben in diesem Jahr kein Glück. In der ersten Saisonhälfte war der Belgier Jelle Vanendert wegen Magen-Problemen nicht konkurrenzfähig und musste schließlich auch auf die Tour de France verzichten.
Dort musste sich Kapitän Jurgen Van den Broeck nach einem schweren Sturz in der ersten Woche nicht nur von allen Podiumshoffnungen verabschieden, sondern das Rennen sogar aufgeben. Bei der Vuelta a Espana nun erwischte es Bart de Clercq, der als Sechster der 8. Etappe mit der Bergankunft am Alto de Penas Blancas gute Form bewiesen hatte.
Doch für den 27-jährigen Belgier war die Spanien-Rundfahrt bereits vor dem ersten Ruhetag beendet. De Clerq stürzte am Montag noch in der Neutralisations-Phase und musste mit einer Knieverletzung aufgeben.
„Das ist großes Pech. Ich bin noch vor dem offiziellen Start zu Fall gekommen, was die Sache noch schmerzhafter macht. Ich sah, dass mein Knie geschwollen war, wollte aber nicht aufgeben. Ich habe zwei Mal versucht wieder auf das Rad zu steigen, aber Tretbewegungen zu machen war mir einfach unmöglich“, kommentierte der enttäuschte Kletterspezialist sein frühes Ausscheiden.
Immerhin konnte Lotto Belisol nach dem Rennen erste Entwarnung geben. Der als Zwanzigster der Gesamtwertung in die 10. Etappe gegangene De Clerq hat sich zumindest keine Brüche zugezogen.
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