68. Vuelta a Espana: Vorschau 2. Etappe

Bergsprint an der Atlantikküste

Foto zu dem Text "Bergsprint an der Atlantikküste"
Spanien-Rundfahrt 2012 | Foto: ROTH

25.08.2013  |  (rsn) - Schon am zweiten Tag der Vuelta geht es bei der extrem bergigen 68. Spanien-Rundfahrt so richtig zur Sache. Am Monte Da Groba wartet die erste Bergankunft der Vuelta auf das Fahrerfeld. Der Schlussanstieg ist 11,6 Kilometer lang und im Schnitt 5,6 Prozent steil, was ihn zu einem Berg der 1. Kategorie macht. Die steilste Rampe wartet mit 10 Steigungsprozenten bereits acht Kilometer vor dem Zielstrich.

Bevor in Baiona direkt am Meer aber die Kletter-Tour zum Etappenziel beginnt, wartet der zweite Tagesabschnitt nicht mit sonderlich großen Schwierigkeiten auf. Umso heftiger könnte der Kampf auf den letzten elf der 177 Kilometer werden.

Zunächst geht es vom Startort Pontevedra Richtung Süden an der Westküste entlang über Vigo nach Nigrán. Dort sind die Fahrer, zumindest nach Luftlinien-Maß, nur noch einen Katzensprung vom Zielort entfernt. Doch die Route führt sie nun über den 390 Meter hohen Alto de San Cosme (3. Kat.) ins Landesinnere.

Dort steht in Ponteareas bei Kilometer 82 der erste Zwischensprint der Rundfahrt auf dem Programm, bevor es in südwestlicher Richtung wieder ans Meer zurück geht. Dort angekommen wird in A Guarda (Kilometer 136,3) der zweite Sprint durchgeführt, bevor die Fahrer bis Baiona am Fuß des Schlussanstiegs 30 Kilometer lang in nördlicher Richtung direkt am Wasser entlangfahren - Vorsicht, Windkantengefahr!

Der Schlussanstieg ist nicht besonders steil und weist zwischen Kilometer fünf und neun nie mehr als fünf Prozent auf. Drei Kilometer vor dem Ziel wird es sogar kurzzeitig völlig flach. Angesichts des schon zuvor wenig welligen Etappenverlaufs könnte es daher durchaus sein, dass die Teams der Favoriten mit hohem Tempo den Anstieg hinaufdonnern und keine Angriffe zulassen, bis schließlich auf dem letzten, knapp acht Prozent steilen Kilometer ein wahrer Bergsprint zwischen den besten Kletterern um den Etappensieg stattfindet.

Klar, dass unter diesen Voraussetzungen jemand wie Joaquim Rodriguez vom Katusha-Team zu den großen Favoriten auf den Tagessieg gehört.

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