Tour de France-Bilanz der Teams

OP-QS: Cavendish nicht mehr der König der Sprinter

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Marcel Kittel (Argos-Shimano, re.) schlägt Mark Cavendish (Omega Pharma-Qujick-Step) im letzten Sprint der Tour de France 2013. | Foto: ROTH

23.07.2013  |  (rsn) - Die 100. Tour de France ist Geschichte. Zeit um Bilanz zu ziehen. Wer hat die Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen, wer fuhr hinterher? Radsport News gibt Antworten.

Omega Pharma Quick Step:

Mit vier Etappensiegen tritt Omega Pharma-Quick-Step die Heimreise an, für die Hälfte davon zeichnete Mark Cavendish verantwortlich. Trotzdem kann der Brite nicht zufrieden sein, steckte er doch bitte Niederlagen gegen André Greipel (Lotto Belisol) und vor allem Marcel Kittel (Argos-Shimano) ein, dem er auch am Sonntag zum großen Finale auf den Champs Elysée unterlag.

Auch im Kampf um das Grüne Trikot war Cavendish - gegen Peter Sagan (Cannondale) - ohne Chance. Der 28-Jährige musste ernüchtert registrieren, dass er im Sprint nicht mehr die Dominanz der letzten Jahre ausüben konnte und zumindest bei der Tour seinen Meister in Kittel gefunden hatte.

Die weiteren Siege holten Weltmeister Tony Martin im Einzelzeitfahren am Mont Saint Michel und der junge Italiener Matteo Trentin als Ausreißer in Lyon. Martin erfüllte damit die Erwartungen, Trentin hingegen gelang eine chter Überasschungs-Coup. Einen weiteren Sieg verpassten Martin & Co. im Mannschaftszeitfahren, als sie sich um weniger als einer Sekunde Orica-GreenEdge geschlagen geben mussten.

In der Gesamtwertung lag der junge Pole Michal Kwiatkowski lange Zeit auf Top Ten-Kurs und trug mehrere Etappen lang auch das Weiße Trikot. Letztlich war sein Rivale Nairo Alexander Quintana (Movistar) zu stark, so dass Kwiatkowski am Ende hinter dem Kolumbainer und dem US-Amerikaner Andrew Talansky (Garmin-Sharp) Dritter der Nachwuchswertung wurde. In derr Gesamtwertung sprang noch ein beachtlicher elfter Platz heraus.

„Mit vier Etappensiegen können wir zufrieden sein. Ein fünfter von Mark in Paris wäre schön gewesen, aber man muss auch anerkennen, dass Kittel stärker war. Meiner Meinung nach war es dennoch eine super Tour von uns“, kommentierte Teamchef Patrick Lefevere die Leistung seiner neun Fahrer, die allesamt das ziel in Paris erreichten.

 

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