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18.05.2013 | (rsn) - So langsam wird es ernst: Der Monte Jafferau läutet auf der 14. Etappe die schwere Schlusswoche mit vier Bergankünften und einem Bergzeitfahren ein und wird einen Tag vor dem Gastspiel am Col du Galibier in Frankreich schon einmal einen Vorgeschmack darauf geben, was uns in den kommenden Tagen noch erwartet. Angesichts der noch immer bestehenden Rückstände aus dem langen Zeitfahren sind die reinen Kletterer zu Aktionismus gezwungen. Das kann den Fans nur gefallen.
Die Strecke: 168 Kilometer, Bergankunft, 2 Zwischensprints, je 1 Berg der 1. und der 2. Kategorie
Zu Beginn des Tages führen 70 flache Kilometer von Cervere zum ersten Zwischensprint in Pinerolo, doch ab dort ist der Spaß vorbei. Es beginnt der zwar nicht steile, aber ewig lange Anstieg hinauf nach Sestriere, wo 2035 Meter über dem Meer der Bergpreis der 2. Kategorie ausgefahren wird. Doch auch wenn Sestriere oft als Roller-Berg abgetan wird, so werden die 1700 Höhenmeter den Fahrern schwer im Magen liegen, wenn es nach der 20 Kilometer langen Abfahrt hinunter nach Oulx wieder bergauf geht.
Zunächst folgen 13, nur leicht ansteigende, aber dafür umso zähere Kilometer bis zum zweiten Zwischensprint in Bardonecchia - und dann stellt sich der berühmte Monte Jafferau vor die Fahrer. Der Schlussanstieg ist zwar nur sieben Kilometer lang, dafür aber so gut wie nie unter acht Prozent steil. Gleich nach den ersten 1500 Metern wartet eine 14-Prozent-Rampe, doch das schwerste Stück ist der 11,5 Prozent steile letzte Kilometer zum Ziel.
Die Giro-Historie: Merckx wehrt Fuentes mutigen Angriff ab
Erst ein einziges Mal endete in der Giro-Geschichte eine Etappe am Monte Jafferau, doch diese eine Etappe ist legendär. Am 5. Juni 1972 nahm sich José Manuel Fuente früh ein Herz und attackierte den Träger des Rosa Trikots, Eddy Merckx, im Verlauf der 256 Kilometer langen Etappe. Doch im Schlussanstieg hinauf zum Jafferau setzte der Belgier nach, holte seinen Kontrahenten ein und distanzierte ihn schließlich, so dass er das Maglia Rosa letztlich mit 5:30 Minuten Vorsprung nach Mailand tragen konnte. Übrigens: Fünf Fahrer wurden damals wegen Schiebens am Jafferau aus dem Rennen genommen, darunter so große Namen wie Gianni Motta (Giro-Sieger 1966), Italo Zilioli (dreimaliger Giro-Zweiter) und Kletter-Ass Franco Bitossi.
Die Region: Ein Paradies für Mountainbiker
Zwar ist Bardonecchia vor allem für den Wintersport bekannt - immerhin fanden hier die Snowboard-Wettbewerbe der Olympischen Spiele 2006 statt, doch im Sommer hat der Ort eigentlich noch viel mehr zu bieten. Den 100 Pisten-Kilometern stehen 400 Trail-Kilometer im Bike-Park gegenüber - von Freeride über Cross-Country bis zum reinen Downhill ist alles dabei.
Die Radsport-News-Prognose: Abstände garantiert
Sestriere eignet sich kaum für eine Attacke der Top-Favoriten, doch die Teams der Kletterer werden das Tempo dort bereits sehr weit nach oben schrauben, um das Hauptfeld auszudünnen und mit möglichst wenig Helfern der jeweiligen Kontrahenten in Bardonecchia die Schluss-Steigung angehen zu müssen. Dort am Monte Jafferau schließlich ist mit einem Angriffs-Feuerwerk zu rechnen. Dass der Schlussanstieg mit sieben Kilometern recht kurz ist, muss für Angreifer nicht von Nachteil sein, denn so könnte auch ein früher Vorstoß belohnt werden. Und falls die Favoriten doch bis kurz vor dem Ziel abwarten, dann ist der steile Schluss-Kilometer perfekt geeignet, um noch einige Lücken aufzureißen.
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