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11.04.2013 | (rsn) – Im vergangenen Jahr kostete Damiano Cunego (Lampre-Merida) ein Sturz im Finale des Amstel Gold Race alle Chancen auf eine gute Platzierung. Diesmal soll es für den Sieger der Ausgabe von 2008 wieder besser laufen. Der 31 Jahre alte Cunego führt am Sonntag ein ausgeglichen besetztes Lampre-Merida-Team an, in dem ausschließlich Italiener stehen.
„Vor einem Jahr hatte das Rennen ein schlechtes Ende für mich. Ich bin bereit, das in diesem Jahr zu ändern. Ich bin in guter Form, aber wird die Straße wieder die beste Prüfung sein.““, sagte Cunego, der in diesem Jahr die Bergwertung bei Tirreno-Adriatico und eine Etappe der Settimana Coppi e Bartali gewann. Angesichts des abgeänderten Finals, das sich zwei Kilometer hinter dem Cauberg befindet, hält Cunego auch die Ankunft einer Gruppe für möglich. „Nach dem Cauberg könnten einige Fahrer wieder nach vorn kommen“, sagte er.
„Der Sturz am Cauberg aus dem letzten Jahr bedeutet für Cunego ein ganz besonderer Impuls. Er sinnt auf Revanche“, kündigte sein Sportlicher Leiter Maurizio Piovani an. Der italienische WorldTour-Rennstall setzt allerdings nicht nur auf den Giro-Sieger von 2004, sondern auch auf Diego Ulissi und Daniele Pietropolli - „ein für die Konkurrenz gefährliches Trio“, so Piovani.
Vor allem Ulissi zeigte sich zuletzt in bestechender Verfassung. Der 23-Jährige wurde Siebter bei Paris-Nizza, gewann die Settimana Coppi e Bartali vor Cunego und beendete die schwere Baskenland-Rundfahrt auf Rang 14.
Das Lampre-Merida-Aufgebot: Damiano Cunego, Diego Ulissi, Matteo Bono, Davide Cimolai, Massimo Graziato, Manuele Mori, Daniele Pietropolli, Simone Stortoni
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