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07.04.2013 | (rsn) - Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) ist der klare Favorit für Paris-Roubaix, doch es gibt sehr viele Mannschaften, die sich Chancen ausrechnen, den Schweizer in Bedrängnis zu bringen. Schließlich ist es immer schwierig, als klarer Top-Favorit die Verantwortung zu tragen, sämtliche Attacken abwehren zu müssen. Doch um Cancellara anzugreifen muss die Konkurrenz eben genau das machen: angreifen.
„Wir müssen auf jeden Fall aggressiv fahren“, gibt Sky-Profi Geraint Thomas, der die Junioren-Variante von Paris-Roubaix 2004 gewann, die klare Marschroute aus. „Fabian ist so stark, dass ich nicht glaube, dass jemand auf seine Attacke warten wird, um dann zu versuchen an ihm dran zu bleiben. Denn ich glaube nicht, dass das überhaupt jemand kann“, so der Brite.
Und auch Cancellara selbst erwartet nach der vergleichsweise ruhigen Flandern-Rundfahrt und seiner dortigen Macht-Demonstration mehr Attacken von unterschiedlichen Teams. „An meinem Hinterrad zu kleben, ist nicht die Lösung“, so der Schweizer.
Thomas erinnert sich angesichts der Ausgangssituation mit einem klaren Favoriten und der erwarteten offensiven Fahrweise an die Austragung von vor zwei Jahren, als Johann Vansummeren gewann. „Wenn Sie sich das Rennen von damals anschauen, dann wird wohl jeder versuchen, ähnlich zu Werke zu gehen.“ Allerdings geht es dem Sky-Profi dabei nicht nur darum, Cancellara früh genug abzuschütteln. „Natürlich möchte niemand mit ihm auf die letzten 20 Kilometer gehen. Aber es gibt viele Fahrer in diesem Rennen, und es wäre falsch, sich nur auf ihn zu konzentrieren.“
Beim Team Sky jedenfalls setzt man voll auf eine breite Front. „Wir haben alle fünf freie Hand“, sagt Thomas über sich und seine Teamkollegen Ian Stannard, Edvald Boasson Hagen, Bernhard Eisel und Matthew Hayman. Genug Optionen also, um einen Angriffshagel zu produzieren und so vielleicht auch Cancellara in Probleme zu bringen.
Voraussetzung ist jedoch, dass Thomas nicht erneut vom Pech verfolgt wird. Sowohl in San Remo als auch in Flandern war der Brite gestürzt. „Das war wirklich ärgerlich, denn bis dahin lief in Flandern eigentlich alles perfekt“, erinnert sich Thomas an vergangenen Sonntag.
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