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30.03.2013 | (rsn) - Am Ostersonntag steht mit der Flandern-Rundfahrt der zweite große Klassiker des Jahres auf dem Programm. Die Ronde ist mit 256 Kilometern und ihren 17 Hellingen eines der schwersten Eintagesrennen. Folgerichtig zählen auch nur ausgesprochene Klassikerspezialisten zum Favoritenkreis. Einen Überraschungssieger wird es wohl nicht geben. Radsport News stellt die Sieganwärter vor.
Peter Sagan (Cannondale / Slowakei / 23 Jahre)
Form: Zweiter bei Mailand-San Remo, Zweiter beim E3 Prijs, Sieg bei Gent-Wevelgem, Etappensieg bei den Drei Tagen von De Panne. Besser als der Slowake ist derzeit wohl kein anderer der Klassikerspezialisten in Form. Zudem zeigte sich Sagan immer wieder in der Offensive und war derjenige, der mit seinen Attacken für die Vorentscheidungen sorgte. Nach seinem Sprinterfolg bei den Drei Tagen von de Panne ließ es der 23-Jährige dann gut sein, nahm auf der 2. Etappe raus und verlies das Rennen am letzten Tag, um sich für die Flandern-Rundfahrt zu schonen.
Erfahrung: Der Slowakische Meister geht in diesem Jahr zum dritten Mal bei der Flandern-Rundfahrt an den Start. Alle anderen Favoriten können auf mehr Erfahrung bauen. Trotzdem kann Sagan bereits ein Spitzenergebnis vorweisen. Nachdem er bei seiner Premiere 2011 nicht das Ziel erreichte, belegte der Cannondale-Kapitän im Vorjahr Rang fünf.
Team: Cannondale geht mit einem ausgeglichen besetzten Aufgebot in die Flandern-Rundfahrt. Sagans wichtigster Helfer dürfte, wie schon bei seinem Sieg bei Gent-Wevelgem, der Pole Maciej Bodnar sein. Auch der Slowene Kristijan Koren und der Italiener Fabio Sabatini - im Vorjahr auf Platz 20 bei der Flandern-Rundfahrt - sind zuverlässige Helfer. Der Rest des Teams, die Italiener Maura da Dalto, Alan Marangoni und Elia Viviani sowie der US-Amerikaner Ted King, wird seine Arbeit bis zum Kilometer 200 geleistet haben.
Wünsche: In einem perfekten Szenario kommt Sagan mit der ersten Gruppe nach Oudenaarde und sprintet aus einer dezimierten Spitzengruppe heraus zum Sieg. Dafür wäre ein kontrolliertes Rennen ohne wilde Angriffsaktionen nötig. Zudem wird sich der Top-Favorit wünschen, dass seine Mansnchaft Koalitionen mit anderen Teams wird eingehen können, um selber Kraft sparen zu können. Allerdings ist eher unwahrscheinlich, dass die Konkurrenz Cannondale diesen Gefallen tut.
Risikofaktoren: Die Konkurrenz wird Sagan die Verantwortung zuschieben (s..o.). So wird Cannondale schon früh arbeiten müssen und in der entscheidenden Rennphase vielleicht entscheidend geschwächt sein. Auch auf Sagan wird mehr Arbeit zukommen, denn Boonen, Cancellara & Co werden nichts unversucht lassen, den schnellen Slowaken auf dem Weg nach Oudenaarde doch irgendwie abschütteln zu können. Sagan schwimmt derzeit zwar auf einer Erfolgswelle, diese könnte aber leicht in Überheblichkeit ausufern und in unüberlegten Attacken enden. Die dabei vergeudete Kraft würde dann fehlen, sollte etwa Fabian Cancellara im Finale attackieren.
Prognose: Peter Sagan geht zwar als DER Favorit ins Rennen, aufgrund seiner fehlenden Erfahrung wird er sich in diesem Jahr aber wohl noch einmal den routinierteren Konkurrenten geschlagen geben müssen. Ein Platz auf dem Podium sollte für den jungen Alleskönner aber drin sein.
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