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11.03.2013 | (rsn) – Nach der gestrigen Etappe hatte Daminao Cunego nicht zuviel versprochen. Er wolle sich noch einiges für den Montag aufheben und habe deshalb im Finale zurückgesteckt, sagte der kleine Italiener nach der 5. Etappe im Ziel zu Radsport News. Zuvor hatte er als Ausreißer zehn Punkte im Kampf um das Bergtrikot eingesammelt, war aber im Finale vor der letzten Bergwertung wieder gestellt worden.
Auf der schweren 6. Etappe rund um Porto Sant'Elpidio machte Cunego dann seine Ankündigung wahr, indem er wieder den Sprung in die Gruppe des Tages schaffte und sich als Erster an den ersten beiden Bergwertungen nochmals insgesamt zehn Punkte sicherte. Das reichte, um in der Sonderwertung an seinem Landsmann Cesare Benedetti (NetApp-Endura) vorbeizuziehen, der am Montag auf der Achterbahnfahrt über nicht weniger als 20 steile Anstiege leer ausging.
„Ich bin glücklich, weil der Sieg in der Bergwertung mich für all die Anstrengungen belohnt, die ich in den vergangenen Tagen unternommen hatte“, strahlte Cunego, nachdem er sich im Ziel das Grüne Trikot überstreifen durfte. Da im morgigen abschließenden Zeitfahren keine Bergpunkte mehr vergeben werden, wird es der 31-Jährige auch mit nach Hause nehmen.
„Wie gestern auch war ich bereit zur Attacke und schaffte den Sprung in die Fluchtgruppe. Ich bin zufrieden: Ich habe etwas Gutes für die Radsportfans getan, für das Team und für mich selber, da ich ich mir bewusst darüber bin, dass meine Form ansteigt“, sagte Cunego mit Blick auf die anstehenden Klassiker.
Nicht so gut lief es dagegen für seinen Teamkollegen Filippo Pozzato. Der Lampre-Neuzugang gab bei widrigen Bedingungen mit Regen und Kälte wie gleich 50 weitere Fahrer auch auf. „Es fing an zu regnen und wurde so kalt. Und da ich mich noch von einer Erkältung erhole, wollte ich kein Risiko eingehen und habe deshalb beschlossen auszusteigen“, erklärte Pozzato.
(rsn) – Auch Christian Knees (Sky) wird die 6. Etappe von Tirreno-Adriatico in Erinnerung bleiben. „Die Etappe am Montag war eine der brutalsten, die ich je gefahren bin: ständiges Rauf und Runte
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