--> -->
03.03.2013 | (rsn) - Nach 13 Jahren hat es bei Paris-Nizza wieder einen einheimischen Auftaktsieger gegeben. Bei der 71. Auflage der Fernfahrt gewann der Franzose Damien Gaudin (Europcar) am Sonntag überraschend den 2,9 Kilometer langen Prolog durch Houilles und trat damit in die Fußstapfen von Laurent Brochard, der im Jahr 2000 das Auftaktzeitfahren hatte für sich entscheiden können.
Das starke Abschneiden der Franzosen komplettierten Sylvain Chavanel (Omega Pharma Quickstep/+0:01) und Geoffroy Soupe (FDJ/+0:02) auf den Plätzen zwei und fünf. Dazwischen platzierten sich der niederländische Vorjahreszweite Lieuwe Westra (Vacansoleil-DCM/+0:01) und sein Landsmann Wilco Keldermann (Blanco/+0:02) auf den Rängen drei und vier.
„Das ist Wahnsinn, mein erster Sieg als Profi. Darauf habe ich sechs Jahre gewartet", kommentierte Gaudin den bisher größten Erfolg seiner Karriere. Und sein sportlicher Leiter Ismael Mottier ergänzte. „Heute kam alles Gute zusammen. Perfektes Wetter, ein kurzer Kurs mit einigen Kurven, perfekt für einen Bahnfahrer. Und außerdem lieferten Damien einen titanenhafte Leistung ab. Die hat es auch gebraucht, um etwa einen Chavanel und einen Westra schlagen zu können. Vor dem Rennen hatten wir mit den Top Fünf geliebäugelt. Wir wussten, dass er dazu die Fähigkeit hat."
„Ich bin mit meinem Rennen zufrieden“, sagte der 33 Jahre alte Chavanel nach seiner knappen Niederlage. „Im Ziel denkt man natürlich immer an die kleinen Dinge, die das Resultat noch hätten verändern können. Aber ich denke, Gaudin hat den Sieg verdient.“
„Ich wollte heute nur Schaden begrenzen, weil der Parcours kurz und technisch war”, erklärte der drittplatzierte Westra. „Ich habe jedes Risiko genommen und habe Vollgas gegeben, wo immer es möglich war. Das Ergebnis ist hervorragend. Es zeigt, dass ich zum richtigen Zeitpunkt in Form bin.“
Auf Platz sechs landete der Slowake Peter Velits (Omega Pharma Quickstep/+0:03), Siebter wurde mit Tony Gallopin (RadioShack-Leopard/+0:03) ein weiterer Franzose. Die Top Ten komplettierten der Slowene Borut Bozic (Astana/+0:03), der Franzose Sebastien Turgot (Europcar/+0:04) sowie der Ukrainer Andrij Grivko (Astana/+0:05).
Die beiden Schweizer Michael Albasini (Orica-GreenEdge) und Gregory Rast (RadioShack-Leopard) belegten bei je acht Sekunden Rückstand die Plätze 26 und 28. Bester Deutscher war Marcel Kittel (Argos-Shimano), der eine Sekunde länger als die beiden Schweizer unterwegs war und auf Rang 48 kam. Andreas Klöden (RadioShack-Leopard), Paris-Nizza-Sieger des Jahres 2000, hatte zwölf Sekunden Rückstand und landete auf Platz 86. Auch der US-Amerikaner Tejay van Garderen (BMC), einer der Favoriten für die Gesamtwertung, handelte sich Rückstand ein und war elf Sekunden langsamer als Gaudin.
Die großen Verlierer des Tages waren der Spanier Mikel Nieve (Europcar) und der gestürzte Belgier Maxime Monfort (Radioshack-Leopard), die 24 respektive 42 Sekunden einbüßten und die Plätze 177 und 183 Tageswertung belegten.
Der 26-jährige Gaudin übernahm mit seinem ersten Saisonsieg auch die Führung in der Gesamtwertung.
(rsn) – Mit der Hoffnung auf ein gutes Ergebnis in der Gesamtwertung war Johann Tschopp (IAM Cycling) bei Paris-Nizza angetreten. Am Ende der Fernfahrt sprang für den Schweizer dann allerdings der
(rsn) – Mit den Etappensiegen von Damien Gaudin (Europcar), Nacer Bouhanni (FDJ) und Sylvain Chavanel (Omega Pharma Quickstep), der zudem auch die Punktewertung gewann, zeigten sich die Franzosen be
(rsn) - Richie Porte (Sky) trat bei der 71. Auflage von Paris-Nizza in die Fußstapfen seines Teamkollegen Bradley Wiggins, der im vergangenen Jahr mit seinem Sieg beim “Rennen zur Sonne” den Grun
(rsn) - Auch ohne Titelverteidiger Bradley Wiggins war das Sky-Team bei der 71. Austragung von Paris-Nizza das Maß der Dinge. Zum Abschluss der achttägigen Fernfahrt sicherte sich der Australier Ric
(rsn) – Sylvain Chavanel (Omega Pharma-Quick-Step) hat die letzte Bergetappe von Paris-Nizza gewonnen und sich dank der Zeitbonifikation für seinen ersten Saisonsieg auf Rang drei der Gesamtwertung
(rsn) – Als Edelhelfer für die Kapitäne Bradley Wiggins und Christopher Froome wurde Richie Porte von Team Sky im vergangenen Jahr verpflichtet. Aber der kleine Australier bekam immer wieder seine
(rsn) – Erst sah es nach einer Demonstration der Stärke aus, rückblickend muss man den Auftritt von Andrew Talansky (Garmin-Sharp) auf der Königsetappe von Paris-Nizza wohl in die Kategorie „ju
(rsn) – Richie Porte (Sky) schickt sich an, in die Fußstapfen seines Teamkollegen Bradley Wiggins zu treten und die Fernfahrt Paris-Nizza zu gewinnen. Der 28 Jahre alte Australier gewann am Freitag
(rsn) - Mit ihren Etappensiegen am Donnerstag bei Paris-Nizza und Tirreno-Adriatico zeigten der Schweizer Michael Albasini und der Australier Matt Goss (beide Orica-GreenEdge), dass mit ihnen bei Mail
(rsn) – Das kasachische Astana-Team kommt bei Paris-Nizza in Schwung. Nachdem der Ukrainer Andrej Grivko als Siebter der 3. Etappe einen Sprung auf Rang zwei des Gesamtklassements gemacht hatte, zog
(rsn) - Michael Albasini (Orica-GreenEdge) hat die 4. Etappe von Paris-Nizza gewonnen. Der 32-Jährige Schweizer setzte sich nach 199,5 Kilometer von Brioude nach Saint Vallier im Sprint einer größ
(rsn) – Andrew Talansky (Garmin-Sharp) hat die 3. Etappe von Paris-Nizza gewonnen und die Gesamtführung übernommen. Der US-Amerikaner setzte sich bei strömendem Regen über 170,5 Kilometer von Ch
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn / ProCycling) – Die 2. Etappe beginnt in Tirana, wo am Vortag die erste endete. Auf den kürzesten Transfer des diesjähirgen Giro d´Italia folgt auch die kürzeste Etappe: 13,7 Kilometer müs
(rsn) – Mikel Landa hat sich bei seinem Sturz fünf Kilometer vor dem Ziel der 1. Etappe des Giro d’Italia eine Wirbelfraktur zugezogen. Das teilte Soudal – Quick-Step am Abend noch mit. Der Spa
(rsn) – Ob es nun läuft oder nicht: Für einen lockeren Spruch ist Mads Pedersen (Lidl – Trek) immer zu haben. Wenn es läuft, dann vielleicht noch ein bisschen mehr. Und es könnte gerade nicht
(rsn) - Der erste Tag im Giro-Büro verlief für Primoz Roglic (Red Bull – Bora – hansgrohe) unspektakulär. Das allerdings ist eine gute Nachricht. Er hielt sich aus Stürzen heraus, anders als M
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Der Auftakt in die erste Grand Tour des Jahres ist gemacht. Und er endete mit einem Feuerwerk von Lidl – Trek. Als einer der Favoriten auf den Tagessieg war Mads Pedersen ins Rennen gegang
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d’Italia gewonnen und sich mit seinem zweiten Tagessieg bei einer Italien-Rundfahrt das erste Rosa Trikot des Gesamtführenden ges
(rsn) - Der Däne Mads Pedersen (Lidl – Trek) hat den Auftakt des 108. Giro d´Italia gewonnen und damit auch das erste Rosa Trikot dieser Italien-Rundfahrt übernommen. Im Sprint eines von Lidl –
(rsn) – Schon nach dem ersten Tag ist der 108. Giro d’Italia für Mikel Landa (Soudal Quick-Step) beendet. Der Spanier schied nach einem Sturz in einer Abfahrt fünf Kilometer vor dem Ziel der 1.
(rsn) – Marianne Vos (Visma – Lease a Bike) hat sich auf der 6. Etappe der 11. Vuelta Espana Femenina ihren zweiten Tagessieg gesichert. Die 37-jährige Niederländerin verwies über 126,7 Kilomet
(rsn) - Jens Zemke hat als Sportdirektor schon einige große Rundfahrten auf dem Buckel. Für sein Team Q36.5 markiert der Start beim 108. Giro d’Italia aber das Debüt bei einer Grand Tour. Der Sch