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01.03.2013 | (rsn) – In Abwesenheit von Titelverteidiger Bradley Wiggins – der Toursieger startet kommende Woche bei Tirreno-Adriatico – wird beim britischen Sky-Team der Australier Richie Porte die Kapitänsrolle bei Paris-Nizza übernehmen. Dass er dazu in der Lage ist, hatte der kleine Australier bereits im vergangenen Jahr bewiesen, als der die Algarve-Rundfahrt vor Tony Martin (Omega Pharma-Quick-Step) gewinnen konnte.
Trotzdem ist Porte vor dem Start des ersten bedeutsamen Mehretappenrennen des Jahres nach eigenen Angaben alles andere als gelassen. „Ich bin ein bisschen nervös, ich glaube, weil das ganze Team hier für mich fahren wird“, sagte der 28-Jährige zu cyclingnews.com. Allerdings kennt Porte das Rennen aus den vergangenen drei Jahren gut, auch wenn ihm bisher noch keine Spitzenplatzierung im Gesamtklassement gelang.
„Ich weiß, was mich erwartet und es ist schön, dass ich die Gelegenheit bekomme, auf eigene Rechnung zu fahren. Das passiert ja nicht oft beim Team Sky“, erklärte der Allrounder mit Blick auf die Kapitäne Wiggins und Christopher Froome, die in den größeren Rundfahrten die Hauptrollen spielen.
Tatsächlich bestritt Porte die vergangene Saison – von der Algarve-Rundfahrt abgesehen – ausschließlich als Helfer, so bei Paris-Nizza, der Tour de Romandie, dem Critérium du Dauphiné und der Tour de France (jeweils für Wiggins), der Bayern-Rundfahrt (für Michael Rogers) und der Vuelta a España (für Froome).
Bei fast allen anderen Teams würde Porte viel öfter zum Zug kommen, aber nach seinem Wechsel von Saxo Bank zu Sky war klar, dass die Teamleitung ihn überwiegend als Edelhelfer einsetzen würde. Dabei hatte Porte in seinem ersten Profijahr im Saxo Bank-Trikot schon für Furore gesorgt, als er beim Giro d’Italia 2010 drei Tage im Rosa Trikot fuhr und in der Gesamtwertung völlig überraschend Platz sieben belegte.
Für Porte hat sein damaliger Coup aber ganz andere Bedeutung als die kommende Aufgabe als expliziter Kapitän. „Ich denke, wenn man weiß, dass das Team da ist, um dir zu helfen, ist es ein bisschen nervenaufreibender, als wenn man als Neoprofi ohne Druck antritt und die Dinge auf der Straße einfach geschehen“, erklärte er. „Aber ich glaube, dass ich in sehr guter Form bin. Sollte es zu einem Rennen für die Kletterer werden, dann bin ich da. Aber es ist Paris-Nizza und es gibt Überraschung an jeder Ecke“, so Porte, der auf ein gutes Team bauen kann.
Im achtköpfigen Aufgebot stehen mit dem Briten Jonathan Tiernan-Locke und den beiden Weißrussen Vasil Kiryienka und Konstantin Siutsou drei kletterstarke Fahrer und mit dem US-Amerikaner Danny Pate ein erfahrener Tempobolzer.
Das Sky-Aufgebot: Ian Boswell, Vasil Kiryienka, David López, Danny Pate, Richie Porte, Kanstantsin Siutsou, Jonathan Tiernan-Locke, Xabier Zandio
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