Wieder nur ein Einzelzeitfahren im Programm

Vuelta a Espana 2013: Kein Abstecher ins Baskenland

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Altbekannte Geste: Alberto Contador (Saxo Bank-Tinkoff Bank) feiert seinen 2. Vuelta-Gesamtsieg. | Foto: ROTH

23.10.2012  |  (rsn) – Noch sind es zehn Monate zum Beginn der Vuelta a España 2013 (24. Aug.  – 15. Sep.). Es gibt noch nicht einmal ein offizielles Datum für die Präsentation, die entweder am 12. Dezember oder am 9. Januar stattfinden wird, doch schon kristallisiert sich der Streckenverlauf heraus. Den Auftakt der letzten großen Rundfahrt der Saison bildet ein Mannschaftszeitfahren, das von einer Muschel-Aufzuchtstation auf der Ría de Arousa gestartet wird (Radsport News berichtete).

Nach Angaben der spanischen Sportzeitung AS folgen danach zwischen vier und sechs Etappen in Galizien, bevor der Vuelta-Tross nach Castilla y León kommt. Von dort aus durchqueren die Fahrer die Extremadura, Andalusien, die Comunitat Valenciana und Katalonien. Eventuell wird Andorra wieder Etappenziel oder -start, damit danach Aragón durchfahren werden kann, bevor es wieder nach Castilla y León geht. Kantabrien und/oder Asturien sind sehr wahrscheinliche Kandidaten für die letzten Tage der Vuelta, bevor es auf die Schlußetappe nach Madrid geht. 

Damit ist die Vuelta wieder in ganz Spanien präsent, anders als 2012, als das Rennen nur durch den Norden führte. Allerdings bleiben Navarra und das Baskenland, große Gewinner der Ausgabe 2012, diesmal außen vor. Das wird allerdings dem Anspruch der Rundfahrt keinen Abbruch tun: Wie bereits in diesem Jahr werden wieder viele Etappen in Bergankünften münden und es wird auch nur ein individuelles Zeitfahren geben. 

Die Organisation plant dabei neue Etappenankünfte, etwa in Fisterra, Peñas Blancas und Estepona. Auch könnten ein oder zwei Ankünfte nach einem Anstieg folgen, wie beispielsweise nach dem Collado de las Sabinillas in der Sierra Nevada. Außerdem ist es laut AS sehr wahrscheinlich, dass eine der Etappen auf dem WM-Kurs von 2014 in Ponferrada ausgetragen werden wird.

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