Die ersten Etappen werden in Galizien ausgetragen

Vuelta 2013 startet bei einer Muschel-Aufzuchtstation

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Vuelta-Chef Javier Guillén (re.) im Gespräch mit Christian Prudhomme, Renn-Direktor der Tour de France | Foto: ROTH

19.10.2012  |  (rsn) - Die nächste Spanien-Rundfahrt wird am 24.August 2013 mit einem Mannschaftszeitfahren zwischen 20 und 30 Kilometern beginnen. Das ist nichts Ungewöhnliches. Ungewöhnlich ist jedoch der Ort, von dem aus gestartet wird: Eine Muschel-Aufzuchtstation auf der Ría de Arousa, der größten ihrer Art in Galizien.

Dabei handelt es sich um eine schwimmende Konstruktion aus Holz, Balken und Schwimmkissen, welche die Station so auf dem Wasser hält, dass die Muscheln darunter gezüchtet werden können.

Noch steht nicht fest, ob das Ziel in Cambiados, Sanxenxo, O Grove oder Vilagarcía sein wird. Galizien wird insgesamt zwischen vier und sechs Etappen ausrichten. 

Renn-Direktor Javier Guillén sagte La Voz de Galicia: „Ich bin sehr zufrieden über den Vuelta-Start in Galizien, vor allem, da das eine Garantie für Erfolg, für Spektakel und für viele Zuschauer ist... Wenn etwas gut läuft [diie Etappen der Vuelta a España 2012 in Galizien, d. Red.], sollte man das nicht ändern, sondern es wiederholen, und das ist, was wir in der nächsten Ausgabe der Spanien-Rundfahrt machen werden.“ 

Die Spekulation über eine mögliche Abwesenheit des diesjährigen Gewinners Alberto Contador kommentierte Guillén mit den Worten: „Ich denke, dass nicht einmal Contador selbst weiß, ob er nächstes Jahr bei uns fahren wird oder nicht. Ich bin mir aber im Klaren darüber, dass er die diesjährige Vuelta sehr genossen hat und wir mit ihm einen großartigen Gewinner haben. Am heutigen Tag ist er der wichtigste Fahrer der Welt. Ich weiß nicht, ob er kommen wird oder nicht, aber es wäre gut, wenn er dabei wäre. Auf jeden Fall weiß ich, dass wir Fahrer von höchstem Niveau dabeihaben werden und dass der Erfolg des Rennens garantiert sein wird", kündigte der Spanier an

Guillén äußerte sich auch zu den jüngsten Doping-Enthüllungen im Fall Armstrong: „Alles, was mit Doping zu tun hat, ist schlecht. Ich hoffe, dass wir bald eine vergangene Epoche überwinden, an der wir leider immer noch festhalten", sagte er. "Heutzutage haben wir einen anderen Radsport, in dem alle Welt sensibilisiert ist, und es ist der Sport, in dem am meisten gegen Doping gekämpft wird."

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